Aktion
„Flagge zeigen für Tibet“ – Regensburg beteiligt sich und hisst Flagge am Haidplatz

04.03.2020 | Stand 01.08.2023, 15:40 Uhr
−Foto: n/a

Die Tibet-Initiative Deutschland ruft Städte, Gemeinden und Landkreise wieder dazu auf, am Dienstag, 10. März, – dem Jahrestag des tibetischen Volksaufstandes von 1959 – die tibetische Flagge zu hissen.

Regensburg. Seit der Besetzung Tibets vor 70 Jahren durch chinesische Truppen wird die tibetische Bevölkerung systematisch unterdrückt und überwacht. Willkürliche Verhaftungen, Gewalt und sogar Folter stehen an der Tagesordnung. Im vergangenen Jahr rückte das brutale Vorgehen der chinesischen Regierung gegen friedliche Demonstranten in Hongkong und gegen uigurische Muslime in Ostturkestan (chinesisch: Xinjiang) in den Medienfokus. Und was ist mit Tibet?

Mit der Aktion „Flagge zeigen für Tibet“ demonstriert die gemeinnützige Menschenrechtsorganisation gemeinsam mit den Teilnehmern seit 1996 ihre Solidarität mit den politisch verfolgten und unterdrückten Tibeterinnen und Tibetern. Schirmherr der Aktion ist seit 2019 Sven-Georg Adenauer, Landrat des Kreises Gütersloh.

Die Stadt Regensburg beteiligt sich wieder an der Aktion und hisst die Flagge am Dienstag, 10. März, am Haidplatz in Regensburg. Außerdem veranstaltet die Tibet-Initiative Regensburg gemeinsam mit dem Evangelischen Bildungswerk einen Live-Bildervortrag „Spiti und Ladakh. Tibets Erbe im indischen Himalaya“ von Ulrike Staritz, Vorstand der Tibet-Initiative Regensburg, am Dienstag, 10. März, im Evangelischen Bildungswerk um 19 Uhr. Der Eintritt kostet sieben Euro beziehungsweise fünf Euro ermäßigt.

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