Coronavirus
Fast 18.000 Anträge auf Corona-Soforthilfe in der Oberpfalz – knapp neun Millionen Euro bislang ausbezahlt

01.04.2020 | Stand 03.08.2023, 14:17 Uhr
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Die Soforthilfe-Corona wird in der Oberpfalz bestens angenommen. Mittlerweile liegen in der Regierung der Oberpfalz fast 18.000 Anträge vor, teilte der Haushaltspolitiker Tobias Gotthardt am Dienstagabend, 31. März, in Regensburg mit.

Kallmünz. Bis zum Abend seien 17.900 Anträge eingegangen, Mehrfacheinreichungen seien bei dieser Zahl bereits bereinigt. Das Fördervolumen beläuft sich auf rund 134 Millionen Euro. Davon seien 1.285 Anträge und insgesamt knapp neun Millionen Euro (8.726.651 Euro) bereits ausgezahlt wurden. Gotthardt lobte den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Regierung der Oberpfalz.

Die Soforthilfe bezeichnete Gotthardt als ein wirkungsvolles Instrument, um zu verhindern, dass aus der Coronakrise eine tiefe Wirtschaftskrise resultiert. „Wir tun in diesen Tagen alles, um unseren Firmen einen baldigen Restart in eine neue Normalität zu ermöglichen“, sagte Gotthardt. Er teilte am Dienstag außerdem mit, dass die Corona-Soforthilfe noch effektiver gestaltet und Anregungen des bayerischen Mittelstandes aufgegriffen werden: Der Indikator der Liquidität war für viele verwirrend. „Nun hat Aiwanger in Rekordzeit auf diese Vorschläge reagiert: Die Kriterien für Corona-Soforthilfen werden von ,Liquidität‘ auf ,Umsatzrückgang‘ geändert, die Fördersätze angehoben“, sagte Gotthardt.

Regensburg