Innerhalb von nicht einmal 48 Stunden ist es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 31. Januar, auf 1. Februar, zum vierten Brand im Raum Regensburg gekommen. Diesmal war ein Haus in Schierling betroffen.
SCHIERLING Glimpflich endet für die Familie in Schierling der zunächst angenommene Brand ihres Wohnhauses. Gegen 0.10 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle Regensburg Feuerschein in der Straße "Beim Fürstenkeller" in Schierling gemeldet.
Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Schierling stellten fest, dass der Holzanbau eines Wohnhauses Feuer gefangen hatte. Ein ursprünglich gemeldeter Wohnhausbrand bestätigte sich Gott sei Dank nicht. Mit einem sofortigen Löschangriff hatten die Einsatzkräfte den Brand schnell unter Kontrolle. Auch der Hausbesitzer selbst hatte bereits schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr versucht, den Anbau mit Hilfe eines Gartenschlauches zu löschen; er erzielte dabei schon gute Erfolge, die Feuerwehr übernahm dann noch den Rest, sodass bereits wenige Minuten nach der Alarmierung "Feuer aus" gemeldet werden konnte.
Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Laut ersten Angaben der Polizei könnte das Feuer vielleicht durch heiße Asche aus einem Kachelofen entfacht worden sein. Zur Höhe des Sachschadens konnte noch keine genaue Angabe gemacht werden; wahrscheinlich liegt die Summe im vier- oder fünfstelligen Bereich, da auch Teile des Daches leicht mit beschädigt wurden.
Wäre das Feuer nicht so schnell entdeckt worden, hätte es auf das Wohnhaus übergreifen können. Dann wäre die Situation vermutlich anders ausgegangen. Glück im Unglück!
Regensburg
