12.000 Euro Schaden
Fahrzeugbrand auf der Autobahn – Gaffer verursachen Unfall auf der Gegenfahrbahn

01.07.2018 | Stand 04.08.2023, 6:59 Uhr
−Foto: n/a

Aufgrund eines technischen Defektes kam es auf der Autobahn A9 bei Langenbruck am Samstagnachmittag, 30. Juni, 14.15 Uhr, zu einem Fahrzeugbrand.

LANGENBRUCK Ein 41-jähriger Pkw Fahrer aus dem Bereich Chemnitz befuhr die A9 in Richtung München. Etwa bei der Anschlussstelle Langenbruck stellte er Brandgeruch und Rauchentwicklung im Bereich des Motors fest. Er hielt sein Fahrzeug am Seitenstreifen an. Innerhalb von Sekunden brach im Motorraum danach das Feuer aus. Ein Löschversuch des Pkw-Fahrers blieb erfolglos, sodass das Fahrzeug vollständig ausbrannte. Die Feuerwehr aus Manching war mit vier Fahrzeugen und 24 Mann vor Ort, der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. In der Fahrtrichtung München wurden Teilsperrungen der Fahrbahn durchgeführt. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Der Sachschaden am Fahrzeug und der Fahrbahn beläuft sich auf circa 5.000 Euro.

Durch den Brand kam es auf der betroffenen Fahrbahn zu einem Rückstau. Auch auf der Gegenfahrbahn staute sich der Verkehr durch Schaulustige. Dies führte dazu, dass im Stau ein 45-jähriger Pkw Fahrer aus dem Bereich Regensburg auf den vor ihm bremsenden Pkw eines 62-jährigen Mannes aus dem Bereich Greven auffuhr. Durch den Auffahrunfall wurde die Beifahrerin des Regensburgers leicht verletzt. Die 35 Jahre alte Frau wurde vorsorglich mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Durch den Unfall kam es zusätzlich zu erheblichen Behinderungen auf der Fahrbahn in Richtung Nürnberg. Der Pkw des Unfallverursachers musst zudem abgeschleppt werden. An den Fahrzeugen ist ein Sachschaden in Höhe von circa 7.000 Euro entstanden.

Durch den Brand und den Unfall auf der Gegenspur kam es in beiden Fahrtrichtungen zu Behinderung und Stau, der bis gegen 16 Uhr anhielt.

Kelheim