Staatsministerin Emilia Müller in Marching
Europa – was kommt noch auf Bayern zu?

06.07.2017 | Stand 27.07.2023, 19:19 Uhr

Am Sonntag trafen sich auf Einladung des CSU-Ortsverbandes Neustadt und des CSU-Kreisverbandes Bürgerinnen und Bürger zu einem Gespräch über Europa unter dem Motto „Europa – was kommt noch auf Bayern zu?” - mit Stargast Emilia Müller!

MARCHING Orts- und Kreisverband organisierten gemeinsam zum ersten Mal ein politisches Mittagessen, im Gasthaus Paulus in Marching. Und als kompetente Rednerin war die Staatsministerin für Europa- und Bundesangelegenheiten Emilia Müller, die Bezirksvorsitzende der CSU in der Oberpfalz, eingeladen.

In den einleitenden Worten meinte Ortsvorsitzender Thomas Memmel, dass das Thema „Europa, Euro, Bankensituation“ für viele Menschen einfach oftmals ein Schloss mit sieben Siegeln sei. Emilia Müller stellte dann eindeutig fest „Wir Bayern stehen zu Europa und zur europäischen Integration. Europa ist eine einmalige Erfolgsgeschichte. Mit einer Wirtschaftsleistung von 12 Billionen Euro ist die EU mittlerweile der größte und stärkste Markt der Welt geworden. Gerade für die Deutschen ist Europa ein historischer Erfolg. Bayern profitiert natürlich als Exportnation ganz stark davon. Der europäische Binnenmarkt ist der Heimatmarkt der bayerischen Wirtschaft mit einem Anteil von mehr als 50 Prozent”.

MdL Martin Neumeyer, der Kreisvorsitzende, meinte in seinem Schlusswort: „Ohne Transparenz der europäischen Politik, ohne neue Wege zu gehen, ohne dass manche Staaten in Europa ihr gesamtpolitisches System neu formatieren, wird es in Europa nicht leichter werden. Viele dieser Staaten müssen einfach ihre Hausaufgaben machen. Der Euro ist eine Erfolgsgeschichte für Deutschland, der Euro muss gerettet werden.“

Im Bild die Staatsministerin mit MdL Martin Neumeyer und der Neustädter CSU-Vorstandschaft.

Kelheim