Ausflug
Es gibt noch freie Plätze für die Fahrt zum NS-Dokuzentrum nach München mit Zeitzeugen

10.10.2017 | Stand 04.08.2023, 6:24 Uhr
−Foto: n/a

Die Staatliche Bibliothek Regensburg organisiert in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk sowie dem Historischen Verein für Oberpfalz und Regensburg eine Fahrt in das NS-Dokumentationszentrum nach München. Begleitet wird die Gruppe von Ernst Grube.

MÜNCHEN/REGENSBURG Ernst Grube, der heute in Regensburg lebt, ist einer der bekanntesten Münchner Zeitzeugen der NS-Diktatur. Er erlebte seine Kindheit in der bayerischen Landeshauptstadt als einer, der ausgegrenzt wurde, der in Lagern mitten in München leben und den gelben Stern tragen musste. Zusammen mit seiner jüdischen Mutter und seinen beiden Geschwistern wurde er 1945 nach Theresienstadt deportiert. Bis heute ist Ernst Grube unermüdlich als Zeitzeuge an Gedenkstätten, in Schulen, bei Vereinen und in Bildungseinrichtungen aktiv. Er nimmt das Vermächtnis der NS-Opfer ernst: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg, lautet seine Botschaft.

Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen beschränkt. Kosten entstehen den Teilnehmern nur für die Bahnfahrt von Regensburg nach München und zurück. Aktuell sind noch wenige Plätze frei! Anmeldungen bis Montag, 18. September, beim Evangelischen Bildungswerk Regensburg per Mail an ebw@ebw-regensburg.de, unter der Telefonnummer 0941/  592150 oder online auf hwww.ebw-regensburg.de, Abfahrt ist vom Hauptbahnhof Regensburg am Donnerstag, 21. September, um 7.47 Uhr. Treffpunkt ist bereits um 7.30 Uhr Hauptbahnhof im ersten Obergeschoss am Fahrkartenverkauf. Rückkehr nach Regensburg (Bahnhof) circa 17 Uhr. 

Regensburg