Bei der Erweiterung, dem Umbau und der Generalsanierung des Gymnasiums Parsberg arbeiten die Landkreise Neumarkt und Regensburg Hand in Hand. Der Landkreis Regensburg ist aufgrund einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung finanziell im Verhältnis zum Schüleranteil an den laufenden Kosten und den Kosten für Schulbaumaßnahmen am Gymnasium Parsberg beteiligt.
REGENSBURG Von den insgesamt 708 Schülerinnen und Schülern, die im aktuellen Schuljahr am Gymnasium Parsberg beschult werden, sind alleine 371 und damit 52,4 Prozent aller Schülerinnen und Schüler, aus dem Landkreis Regensburg. Beide Kreisverwaltungen und die Schulfamilie standen während der rund 20 Monate dauernden Planungszeit im engen Austausch.
In der Sitzung vom Montag, 9. Dezember, erteilte der Kreistag seine Zustimmung zu dieser – auf Gesamtkosten von etwa 36,8 Millionen Euro veranschlagten – Baumaßnahme. Abzüglich der staatlichen Zuwendungen in Höhe von 15 Millionen Euro entfallen auf die Landkreise Neumarkt in der Oberpfalz und Regensburg jeweils Kostenanteile von circa 10,9 Millionen Euro. Der Kreistag des Landkreises Neumarkt in der Oberpfalz hatte in seiner Sitzung am 15. Oktober 2019 der Entwurfsplanung und Kostenberechnung zugestimmt.
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