Untersuchungshaft hat am Karfreitag, 14. April, das Amtsgericht Regensburg gegen einen ertappten Schwarzfahrer verhängt.
REGENSBURG Der Beschuldigte war ohne Fahrschein im ICE von Passau nach Regensburg gefahren. Der Zugbegleiter ertappte ihn allerdings und bat die Bundespolizei um die Feststellung der Personalien. Den Beamten gegenüber verweigerte der 44-jährige Ungar dann Angaben zu seinem Wohnsitz sowie die Unterschrift unter mehrere Dokumente im Rahmen der strafrechtlichen Ermittlungen wegen Erschleichens von Leistungen. Dabei kam zu Tage, dass der Beschuldigte bereits im März auf der Strecke Regensburg-Schwandorf von einem Zugbegleiter ohne Fahrschein angetroffen worden war. Bereits damals hatte der beharrliche Schwarzfahrer verschiedene Abgaben verweigert.
Auf Antrag der hinzugezogenen Staatsanwaltschaft erfolgte eine Vorführung beim zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht Regensburg. Nach Anhörung ordnete dieser zur Sicherung des Strafverfahrens Untersuchungshaft wegen Fluchtgefahr an. Anschließend erfolgte die Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt Regensburg.
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