Die Sieger des Planspiel Börse kamen aus Pfarrkirchen und Simbach am Inn.
SIMBACH AM INN Grund zur Freude gab es für die neun erfolgreichsten Planspiel-Börse-Teams im Landkreis Rottal-Inn bei der Siegerehrung in der Kletterhalle des Deutschen Alpenvereins in Obersimbach. Sparkassendirektor Josef Borchi erinnerte daran, dass bereits zum 30. Mal das Planspiel Börse der Sparkassenorganisation stattfand.
Sinn der Aktion ist es laut Borchi, den Jugendlichen Wissen über die Börse zu vermitteln, sie für Finanzthemen zu sensibilisieren und sie zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu erziehen. Zudem erhalten die Teilnehmer hier viele neue Erfahrungen über den Kaptalmarkt und die Börse auf attraktive und realitätsnahe Weise näher kennen. Europaweit nahmen rund 41.100 Schüler-und Studententeams an dem Planspiel teil.
In der Zeit vom 1. Oktober bis 11. Dezember versuchten nun beim Planspiel Börse der Sparkasse 14 Schulen mit 110 Schülern sowie fünf Lehrer-Teams Zeit aus dem Landkreis, durch gezielten Kauf und Verkauf von Wertpapieren an der Börse ihr virtuelles Startkapital von 50.000 Euro zu mehren. Gewonnen hatte das Team mit dem höchsten Depotgewinn. Drei Teams je Schulart konnten sich über den Sieg freuen.
Den ersten Platz in der Kategorie Gymnasium mit Fachoberschule und Berufsoberschule belegte das Schülerteam „MMC-Corporation“ der Fachoberschule und Berufsoberschule Pfarrkirchen. Die drei Schüler Matthias Roßmayer, Markus Folkerts und Christian Schwarzbauer konnten am Ende einen Depotwert von 54.426,70 Euro vorweisen.
Bei den Realschulen siegten die „börsencrashers“ der Simbacher Realschule mit Dominik Zebhauser, Julian Gantner, Manuel Obermeier und Tizian von Böckmann mit 53.638,56 Euro. Dies entsprach einer Steigerung von sieben Prozent in zehn Wochen.
Gespür für die Finanzwelt zeigten auch die Sieger in der Kategorie Mittelschule. Hier ging der erste Platz an das Team „Börsenchecker“ der Inntal-Mittelschule Simbach. Laura Herrmann, Martina Gabler und Claudia Kampfl konnten einen Depotwert von 51.701,91 erzielen.
Anschließend bestand in der Kletterhalle für die Teams noch Gelegenheit ausgiebig zu klettern oder zu bouldern.
Rottal-Inn
