Was kann man tun, um dem Stress vorzubeugen und so dem Schulalltag positiv zu begegnen? Am Nabburger Gymnasium versteht man Schule auch als Lebensraum, und so sollten den Kindern und Jugendlichen neben dem Fachunterricht auch Handlungsmöglichkeiten sowie Informationen zu einem gesundheitsförderlichen Verhalten an die Hand gegeben werden.
NABBURG Dies setzten sich die elf Schülerinnen und Schüler des Projekts-Seminars "Gesundheitstreff" unter der Leitung von Oberstudienrätin Iris Hösl zum Ziel, indem sie die vielfältigen Stressauslöser suchten, den biologischen Auswirkungen von Stress im menschlichen Körper nachgingen und Möglichkeiten überprüften, wie man einen Ausgleich zum manchmal stressigen Alltag finden kann.
Die dabei erzielten Ergebnisse trugen die P-Seminaristen nun allen Schülerinnen und Schülern der fünften Jahrgangsstufe vor. Hierbei durften die Kinder zunächst einen Fragebogen ausfüllen, anschließend wurden ihnen mögliche körperliche Stresssymptome aufgezeigt und letztendlich sollte auch die Praxis nicht zu kurz kommen. "Toll war, dass wir die verschiedenen vorgestellten Entspannungstechniken auch selbst ausprobieren durften", zeigten sich die Fünftklässler begeistert. Am Ende der informativen Veranstaltung waren sich alle Beteiligten einig, dass man derartige Techniken durchaus öfter in den Alltag einbauen sollte.
Schwandorf