Im Flieger der Turkish Airline bekam eine Frau in 13.000 Metern Höhe ihr Baby. Die Bord-Crew half bei der Entbindung.
Auf dem Flug von Conakry im westafrikanischen Guinea nach Istanbul, befand sich unter den Passagieren auch die 18-jährige Französin Nafi Diaby, die bereits im 9. Monat schwanger war. Wie die Stern berichtet, hätte das Bordpersonal zwar von der Schwangerschaft gewusst, nicht jedoch, dass diese bereits derart fortgeschritten war.
Die Frau hatte es verschwiegen oder Vermutungen zufolge eine falsche Schwangerschaftswoche angegeben. Flüge im neunten Monat sind nämlich nicht gestattet. In 13.000 Metern Höhe setzten bei der Schwangeren plötzlich die Wehen ein. Sowohl das Bordpersonal, als auch andere Passagiere halfen bei der Geburt mit, die ohne jeglichen Komplikationen verlief.
Dank einer Zwischenlandung auf dem Flughafen von Ouagadougou, wurden Mutter und Kind in ein nahe liegendes Krankenhaus gebracht. Beide seien wohl auf. Die Kleine, die irgendwo über Westafrika zur Welt kam, bekam den Namen "Kadiju".
