Zwölf Festnahmen
Empfindlicher Schlag gegen internationale Drogenbande – knapp eine Tonne Kokain sichergestellt

14.05.2018 | Stand 28.07.2023, 14:23 Uhr
−Foto: n/a

Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern, in der Bayerisches Landeskriminalamt (BLKA) und Zollfahndungsamt München Hand in Hand arbeiten, kann einen großen Ermittlungserfolg verbuchen.

MÜNCHEN Mit der Rekord-Sicherstellung von knapp einer Tonne Kokain konnte eine internationale Drogenhändlerbande ausgehoben werden. Zwölf Mitglieder der überwiegend aus Albanien stammenden und teilweise in Deutschland wohnhaften Tätergruppierung wurden dank der hervorragenden länderübergreifenden Zusammenarbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft festgenommen. Die Drogen wurden in Bananenkisten versteckt nach Deutschland geschmuggelt. Die Ermittlungen lassen den Schluss zu, dass insgesamt mit rund 1,8 Tonnen Kokain im Marktwert von 400 Millionen Euro gehandelt worden ist.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann wird am Mittwoch, 16. Mai, um 12.30 Uhr in München gemeinsam mit dem Münchner Generalstaatsanwalt Reinhard Röttle und dem Leiter des Rauschgiftdezernats im BLKA, Kriminaldirektor Jörg Beyser, Details und Hintergründe des Ermittlungsverfahrens vorstellen.

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