Die Cold Water Challenge, ein Gag der Spaß macht und noch dazu Geld für einen guten Zweck bringt. Die Spielvereinigung Ruhmannsfelden-Zachenberg hatte bei ihrem Waten im kalten Wasser des Haselbaches unter anderem auch den Ruhmannsfeldener Marktrat nominiert. Es war für Bürgermeister Werner Troiber und sein Gremium natürlich Ehrensache wie verlangt, die Nominierung binnen einer Woche in die Tat umzusetzen, denn der Marktrat meistert auch eiskalte Herausforderungen.
RUHMANNSFELDEN Die Mitglieder des Gremiums, die Zeit hatten und sich auch gesundheitlich fit fühlten, marschierten mit Bürgermeister Werner Troiber wohl vorbereitet auf den kalten Spaß mit mehreren Zuschauern, die davon Wind bekommen hatten, zum Naturbadeweiher. Einige der Räte kamen dazu sogar in kurzen Hosen, während die anderen ihre Jeans bis über die Knie hochkrempelten.
Mit einem Falter-Budderl in der Hand stiegen die Ratsmitglieder tapfer in das Anfang Februar sehr frische Nass des Naturbadeweihers und verharrten darin bis Bürgermeister Werner Troiber die Nominierung der H & T – Baugesellschaft bekannt gegeben hatte. Er meinte, das sei eine einheimische Firma, die wohl einen Obolus für einen guten Zweck übrig hat und beließ es bei dem einen Vorschlag.
Man war sich im kalten Wasser schnell einig, das nächste Sitzungsgeld an die Bergwacht zu spenden. Die tapferen Neun ließen es sich nicht nehmen noch im winterlich frischen Badeseewasser stehend kräftig auf die spaßige Idee für den guten Zweck anzustoßen.
Regen
