Telefonsex statt Arbeitslosigkeit heißt das Motto eines ZDF-Kinofilms – gedreht wird in Regensburg!
REGENSBURG Telefonsex statt Arbeitslosigkeit – für diese Variante entscheiden sich drei resolute Damen, die im eher strukturschwachen Teil Bayerns leben.
Als in ihrem Dorf der letzte Laden schließt und sie ohne Job dastehen, wählen sie den zwar schlüpfrigen, aber doch ganz ehrsamen Weg, ihr Geld mit lautem Stöhnen zu verdienen. Sie gründen eine Sex-Hotline und schaffen sich so wirtschaftliche Perspektiven.
Das ist allerdings ein Skandal in der katholischen Gemeinde, in der sie leben – und irgendwie ist das auch eine ganz gute Überleitung hin zu Regensburg. Denn Drehort für den neuen ZDF-Kinofilm „Eine ganz heiße Nummer” ist neben dem Bayerischen Wald auch die Domstadt. Seit dem heutigen Mittwoch wird gedreht, mit dabei ist das Who is Who des deutschen Films und Kabaretts. In den Hauptrollen sind Bettina Mittendorfer, Gisela Schneeberger und Rosalie Thomass zu sehen. Außerdem stehen Monika Gruber, Sigi Zimmerschied, Cleo Kretschmer, Johann Schuler und Alicia von Rittberg vor der Kamera. Regie führt Markus Goller nach einem Buch von Andrea Sixt.
Gefördert wird der Film sowohl vom Bayerischen als auch vom Deutschen Filmfonds. Ein Kino-Starttermin sowie ein Sendetermin im ZDF stehen noch nicht fest.
Das ZDF dreht übrigens gerne in Regensburg, wie die folgende Bilderserie zeigt. Hier stand Hannelore Elsner und Ulrike Kriener vor der Kamera für die Serie „Kommissarin Lucas".
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