Der Brauch, ein Vorhängeschloss als Symbol der Liebe an einer Brücke anzubringen, gefällt gut der Hälfte der Deutschen (51 Prozent).
DEUTSCHLAND Schon jeder Zehnte hat es selbst getan. Viele weitere (38 Prozent) können sich vorstellen, mit dem richtigen Partner ein solches Liebesschloss aufzuhängen. So das Ergebnis einer repräsentativen Befragung des Hamburger Markt- und Trendforschungsinstitut EARSandEYES unter 2.000 Bundesbürgern im Alter von 16 bis 65 Jahren.
Romantisch finden vor allem Frauen (59 Prozent, Männer 53 Prozent) solch ein kleines Denkmal der Liebe. Bei ihnen ist auch die Freude besonders groß, wenn sie in der Natur oder Stadt eines entdecken (55 Prozent, Männer 49 Prozent). Somit scheint ein Liebesschloss eine gute Idee zu sein, um seiner Liebsten am Valentinstag seine Liebe zu zeigen.
Liebesschlösser sind vor allem etwas für die Jüngeren
Gut jeder sechste unter 30-Jährige (18 Prozent) hat schon mindestens ein Liebesschloss aufgehängt. Über 50-Jährige haben damit deutlich weniger Erfahrung (sechs Prozent). Mit dem richtigen Partner würde gut jeder zweite (53 Prozent) unter 30-Jährige ein Schloss aufhängen wollen, in der Generation 50+ nur gut jeder Dritte (37 Prozent).
Obwohl Brücken einstürzen können, ist es doch romantisch
Manchmal werden Liebesschlösser zum Problem. (Denkmalgeschützte) Brücken, Zäune, Bänke werden beschädigt oder drohen unter dem zusätzlichen Gewicht einzustürzen. Trotzdem ist kaum jemand für ein generelles Verbot (neun Prozent). Vielmehr sollte das Anbringen nur an bestimmten Plätzen erlaubt (39 Prozent) bzw. verboten (28 Prozent) werden.
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