Vertreter von Stadt Straubing und Ausstellungs-GmbH haben am Dienstag im Rathaus Details zum diesjährigen Gäubodenvolksfest präsentiert.
STRAUBING „Heute ist eine Art Startsignal“, verkündete Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr bei der Vorstellung des Rahmenprogramms zum diesjährigen Jubiläums-Volksfest und ließ sich dabei anmerken, dass er dem Trubel schon vorfreudig entgegensieht. Ein vielfältiges, buntes Programm, das sich an alle Generationen richtet, versprach der OB, bevor die Verantwortlichen einzelne Teile genauer vorstellten.
So werden bestehende Veranstaltungen wie die Einkaufsnacht „Schlaflos“, die Bladenight oder auch Bluval mit dem Volksfest verknüpft. Kurse, Ausstellungen, Führungen und Theatervorträge werden auf das Jubiläum einstimmen. Eine eigene Sonderbriefmarke soll das Volksfest schließlich in alle Welt tragen. Diese wird am 9. August erscheinen. Und auch der beliebte Straubingscheck erscheint in einer Sonderauflage mit Verweis auf die Festlichkeiten.
Ein ganz besonderes Highlight soll laut Dr. Stefan Maier eine Ausstellung im Gäubodenmuseum werden, die vom 27. Juni bis zum 7. Oktober zu sehen sein wird und, wie Stadtarchivarin Dr. Dorit Krenn ergänzt, von einer bemerkenswerten Festschrift begleitet werden wird. Darin wird anhand von zehn ausgesuchten Festen die 200-jährige Geschichte des Gäubodenfests nacherzählt. Ergänzt wird das Ganze durch Listen und Statistiken, wie eine Aufführung aller bisherigen Festredner oder ein Blick auf die Bierpreisentwicklung durch die Jahrzehnte.
Ganz besonders freuen sich die Organisatoren auf den historischen Teil des Festes. Neben dem sogenannten siebten Zelt finden auf der 9.000 Quadratmeter großen Teilfläche noch circa 20 bis 25 Schausteller Platz.
Und noch einen Termin hat sich Pannermayr bereits im Kalender vermerkt: Am 24. Mai wird auf dem Ludwigsplatz eine Maiandacht stattfinden, auf der nicht zuletzt um gutes Wetter für alle Veranstaltungen gebeten werden soll.
Straubing-Bogen
