Was ist eigentlich genau „eBon” und wer steckt hinter dem ehrgeizigen Projekt, das die klassischen Coupons ins neue Jahrtausend katapultiert?
LANDKREIS In der vergangenen Woche ist „eBon” im Wochenblatt Altötting gestartet. Der Erfolg der cleveren Kombination aus Rabatt-Coupon zum Ausschneiden und einer Smartphone-App hat sämtliche Erwartungen weit übertroffen. Ein guter Anlass, zu beleuchten, wer die Macher des ehrgeizigen Projekts sind.
„Erfinder” von eBon und gleichzeitig Geschäftsführer der eBon GmbH sind Andor Greißl aus Rosenheim und der Burghauser Andreas Leidmann. Die beiden IT-Profis haben ein Jahr Entwicklungsarbeit in eBon gesteckt. Den größten Augenmerk haben sie darauf gelegt, die Benutzung der eBon-App so einfach wie möglich zu machen und das ist den beiden gelungen. Andor Greißl ist in der App-Szene kein unbeschriebenes Blatt. Der 40-jährige IT-Experte war bereits verantwortlich für die Programmierung einer Top-10-Wirtschaftsapp. Der Rosenheimer ist ein gefragter Softwarearchitekt und arbeitet mit Firmen aus der ganzen Welt zusammen. Darüber hinaus ist er Dozent für den Fachbereich Informatik an der FH in Rosenheim. In das eBon-Projekt hat der 40-Jährige sein ganzes Knowhow gesteckt und seine Liebe zum Detail merkt man der eBon-App auch an. Natürlich wird diese stetig weiterentwickelt und um neue Funktionen ergänzt.
Was für den Benutzer so einfach und funktionell wirkt, erfordert im Hintergrund unzählige komplizierte Abläufe. Damit die eBons im Smartphone ankommen, musste eine Hightech-Datenbank programmiert werden. Spezialist dafür ist Andreas Leidmann (40). Der selbstständige Informatiker und Datenbankprofi hat die Abläufe so lange optimiert, dass die Übertragung der eBons bei guter Datenverbindung nur noch einen Wimpernschlag dauert.
Die beiden haben mit eBon noch Großes vor und wollen eBon möglichst vielen Menschen zur Verfügung stellen. Am 7. November startet eBon in der Mühldorfer Wochenblatt-Ausgabe mit tollen Aktionen aus dem Landkreis Mühldorf.
Die eBon-Einführung im Wochenblatt Altötting in der vergangenen Woche hätte erfolgreicher nicht sein können. Am Montag lag die eBon-App im „google-play-store” der Android-Handys in ihrer Kategorie unter „Top und neu” auf Platz 10. Im Apple App-Store kletterte die eBon-App in der Kategorie „Lifestyle” nach dem Start kurzzeitig auf Rang 162 (von 17.000), überholte das „Elle Magazin” und den „Esprit Club” und platzierte sich knapp hinter Apps wie etwa jene von „Burger King”. Das ist insofern mehr als beachtlich, weil eBon ja derzeit auf den Landkreis Altötting begrenzt ist, während die anderen Apps bundesweit heruntergeladen werden. Sollten Sie nun neugierig auf eBon geworden sein, dann holen Sie sich die App und testen Sie eBon. Die entsprechenden Download-Links und weitere Infos finden Sie auf: www.ebon-app.com
Den aktuellen eBon-Code zum Einscannen mit der App finden Sie rechts oben auf Ihrer Wochenblatt-Regionalseite und natürlich in der Printausgabe des Wochenblatts.
Was ist eBon???
eBon ist die Weiterentwicklung des klassischen Rabatt-Coupons, der seit Jahrzehnten ein Dauerbrenner ist. Sie kennen das: Der Leser schneidet sich den Coupon aus der Zeitung aus, steckt ihn in die Geldbörse und löst ihn beim Bezahlen an der Kasse ein. Allerdings ist es bei mehreren Coupons schwierig, den Überblick zu behalten. Entweder man vergisst die Coupons oder sie sind bereits abgelaufen wenn man sie einlösen möchte.
Hier kommt eBon ins Spiel. Zwar besteht weiterhin die Möglichkeit, die eBons (Coupons) auszuschneiden, für die Besitzer eines Smartphones (immerhin 30 % aller Handybesitzer) bietet eBon jedoch mit der speziellen eBon-App eine äußerst einfache und bequeme Möglichkeit, alle eBons im Handy zu verwalten und einzulösen.
Wie kommen die eBons aus der Zeitung in die Smartphone-App? Ganz einfach: Man startet die App und scannt den eBon-QR-Code ein, der inmitten der gedruckten eBons zu finden ist und schon hat man alle eBons in seinem Smartphone. Um einen davon einzulösen reicht es, die App mit dem entsprechenden eBon beim Bezahlen vorzuzeigen.
Durch die Auswahlmöglichkeit zwischen dem klassischen Ausschneiden und der Smartphone-Benutzung, kann jeder von den eBons profitieren.
Der Vorteil für die Verbraucher liegt auf der Hand: Sie können beim Einkauf sparen oder erhalten attraktive Zusatzleistungen. Der Vorteil für die Händler: Jeder kann mitmachen, ob groß oder klein, und durch ein besonderes „Schmankerl-Angebot” die Landkreisbürger auf sein Geschäft aufmerksam machen. Es muss nicht immer ein Rabatt sein, oft ist auch eine kleine Zusatzleistung für die Kunden hochinteressant.
eBon ist nicht die erste App, die Coupons anbietet, doch eBon ist völlig anders als alle anderen. Der Unterschied liegt darin, dass die Angebote zu 100 % aus der Region stammen; dass es sich um ehrliche Aktionen von Händlern aus Ihrer Nachbarschaft handelt. Dies wird durch die Zusammenarbeit von eBon mit den örtlichen Zeitungen und Magazinen möglich. Im Landkreis Altötting ist das Wochenblatt das erste Medium, das seinen Kunden dieses innovative Konzept anbietet.
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