Seit nunmehr neun Jahren fördert die Scheubeck-Jansen-Stiftung (SJS) mit dem etablierten Stipendienprogramm „Talente aus der Praxis“ die akademische Weiterbildung von Auszubildenden, die ein technisches Studium anstreben.
REGENSBURG Im Rahmen eines Stipendiatentreffens wurden nun wieder drei neuen Stipendiaten begrüßt. Für Elias Rinner endet mit dem Abschluss als Bachelor of Engineering das Stipendienprogramm. Er bedankte sich bei der SJS für die hervorragende Unterstützung und die Möglichkeiten, die durch das Stipendium entstanden sind. Insgesamt werden nun 18 junge Nachwuchskräfte bei ihrer beruflichen Entwicklung finanziell und mit viel persönliche Engagement der Stiftung unterstützt.
Den Horizont erweitern
„Das Lernen hört niemals auf – und wir unterstützen Sie aus Überzeugung bei Ihrer akademischen Weiterbildung, denn der Wirtschaftsstandort Deutschland bietet ausgezeichnete Möglichkeiten für engagierte und gut ausgebildete Menschen,“ so Richard Scheubeck (Vorstand der Scheubeck-Jansen Stiftung). Die neuen Stipendiaten Sandra Federl und Florian Beer begannen ihr Studium an der OTH Regensburg, Peter Forstner besucht die BOS Kelheim, bevor es an das Studium geht.
Sie konnten sich im Rahmen des Treffens gleich zahlreiche Tipps von den „Altstipendiaten“ holen, die Erfahrungsberichte zu verschiedenen Praktika und Auslandsaufenthalten präsentieren und viele wertvolle Hinweise und Empfehlungen für die Kollegen parat hatten. Isabelle Paul war beispielsweise in Schweden und lernte hier ein „komplett anderes Leben“ kennen und empfahl allen, unbedingt diese wichtige Auslandserfahrung zu machen: „Es erweitert den Horizont, ist sehr gut für die persönliche Entwicklung und es entstehen viele neue Freundschaften.“
Weiterentwicklung der Persönlichkeit
Generell sind die persönliche Entwicklung und die Gemeinschaft wichtige Aspekte des Stipendiums, wie Susanne Scheubeck (Vorstand der Scheubeck-Jansen-Stiftung) betont: „Neben der finanziellen Unterstützung, die gewisse Freiheiten und eine Fokussierung auf das Studium mit sich bringt, liegt uns die soziale Kompetenz besonders am Herzen. Wir wollen, dass sich die jungen Menschen persönlich positiv weiterentwickeln und bieten auch hier vielfältige Möglichkeiten für die Stipendiaten an.“
Die Stipendiaten erhalten ein monatliches Fördergeld und - durch die Kooperation mit der Maschinenfabrik Reinhausen (MR) – die Möglichkeit, Praktika oder Auslandsaufenthalte bei den Tochtergesellschaften der MR zu absolvieren. Zusätzlich werden verschiedene Seminare ergänzend zum Studium angeboten. Weitere Informationen zur Scheubeck-Jansen Stiftung sowie zum Stipendienprogramm findet man unter www.scheubeck-jansen-stiftung.de.
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