Die Freien Wähler sind am Dienstag zu ihrer Winterklausurtagung im niederbayerischen Landshut zusammengekommen. Während der dreitägigen Beratungen sind das von den FW initiierte Volksbegehren gegen Studiengebühren, die Stärkung des ländlichen Raums und den Kampf gegen die Großprojekte dritte Startbahn und Donaustaustufe Thema.
LANDSHUT Weitere wichtige Themen sind der bayerische Arbeitsmarkt, die Situation mittelständischer Unternehmen und Genossenschaftsbanken in Niederbayern sowie die Energiewende. Fraktionschef Hubert Aiwanger sagte zum Auftakt der Klausur: „Wir FREIEN WÄHLER haben die richtigen Themen wie Bildung, starke Kommunen, starker ländlichen Raum. Wir FREIEN WÄHLER haben das Volksbegehren gegen die Studiengebühren auf den Weg gebracht. Gleichzeitig machen wir uns für die kostenfreie Meisterausbildung im Handwerk stark. Für Aiwanger steht fest: „Die CSU ist nur mit sich selbst beschäftigt. Sie hat keine Konzepte und ist nicht mehr regierungsfähig.“ Die regionale Heimatabgeordnete und mittelstandspolitische Sprecherin, Jutta Widmann, sagte, die FREIEN WÄHLER seien der Garant für eine vernünftige Politik der bürgerlichen Mitte. „Wir FREIE WÄHLER treiben unsere Themen voran: Mehr Unterstützung für den Mittelstand, Gespräche mit den Betrieben vor Ort und ein besonderes Augenmerk auf die wichtige Rolle der Frauen im bayerischen Handwerk – von unserer Klausurtagung soll ein Signal ausgehen, dass in die bayerische Landespolitik wieder mehr Bürgernähe und Sachorientierung einziehen müssen. Außerdem wollen wir mit Repräsentanten der Volks- und Raiffeisenbanken über die Eurokrise diskutieren.“ Im Anschluss wurden die Abgeordneten im historischen Rathaus von Landshuts Oberbürgermeister Hans Rampf empfangen. Die Beratungen werden am Nachmittag mit dem Schwerpunkt „Unternehmerfrauen im Handwerk“ fortgesetzt. Als Gesprächsgast wird dazu Margit Niedermaier, Erste Vorsitzende der Unternehmerfrauen Bayern, erwartet.
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