Grippeschutz
Die Bayern sind impfmüde

21.10.2017 | Stand 03.08.2023, 0:14 Uhr
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Die Zahl der Grippeschutzimpfungen ist in den vergangenen Jahren fortlaufend gesunken.

BAYERN Wie eine Datenauswertung der KKH Kaufmännische Krankenkasse ergeben hat, ließ sich im Jahr 2016 nur noch jeder siebte KKH-Versicherte gegen Grippe impfen, in Bayern sogar nur rund jeder neunte. Zusammen mit Rheinland-Pfalz belegen die Bayern in der KKH-Statistik damit den letzten Platz.

„Unbedingt sollten sich vor allem Risikogruppen einmal jährlich gegen Grippe impfen lassen“, empfiehlt Robert Deindl vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Deggendorf. Dazu zählen insbesondere:

Bei ihnen ist das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs einer Influenza höher. Die Kosten für die Grippespritze übernimmt die KKH für ihre Versicherten. Oktober und November sind die optimale Zeit für eine Impfung. Das Immunsystem hat dann bis zum Start der Grippewelle ausreichend Zeit, um sich auf die Abwehr von Grippeviren vorzubereiten.

Deggendorf