Toter Mann auf dem Standstreifen:
Das Rätsel um den Unfallhergang ist weiter offen

21.08.2019 | Stand 04.08.2023, 10:09 Uhr
−Foto: n/a

Die Polizei bittet weiter um Mithilfe von Zeugen des tödlichen Unfalls auf der A9

ALLERSHAUSEN/A9 Nach dem tödlichen Verkehrsunfall in den frühen Dienstag-Morgenstunden auf der A9 bei Allershausen (wir berichteten), wurde am Dienstagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut im rechtsmedizinischen Institut in München die gerichtsmedizinische Untersuchung des ums Leben gekommenen 35-jährigen Unfallopfers durchgeführt.

Der aus dem Landkreis Freising stammende Mann war an den Folgen eines schweren Schädel-Hirn-Traumas verstorben. Aufgrund des Obduktionsergebnisses und der Situation am Unfallort gehen die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Freising nunmehr davon aus, dass der Mann mit einem vorbeifahrenden Fahrzeug in Berührung gekommen sein muss und dadurch tödlich verletzt wurde.

Ein abgestellter Pkw mit eingeschalteter Warnblinkanlage, der unweit des Fundortes des Leichnams aufgefunden wurde, ist dem Getöteten zuzuordnen. Die genaueren Umstände, warum der Pkw durch den 35-Jährigen dort abgestellt wurde, sind gegenwärtig Teil der Ermittlungen.

Bisher haben sich bereits zahlreiche Verkehrsteilnehmer gemeldet, die am Dienstagmorgen die Unfallstelle passierten. Trotzdem bittet die Verkehrspolizei Freising in diesem Zusammenhang weiter um Hinweise. Personen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, beziehungsweise Beobachtungen auf der A9 kurz nach der Anschlussstelle Allershausen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Freising unter Telefon 08161/952-111 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

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