Josefi-Feier
Das Caritas-Krankenhaus St. Josef feierte seinen Namenstag

22.03.2019 | Stand 21.07.2023, 11:05 Uhr
−Foto: n/a

Das Caritas-Krankenhaus St. Josef lässt traditionell zum Hochfest des Namenspatrons am 19. März das zurückliegende Jahr Revue passieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freunde und Förderer sind der Einladung zur Josefi-Feier mit Heiliger Messe und Festakt gefolgt, die in diesem Jahr aus organisatorischen Gründen erst am 20. März stattfinden konnte.

REGENSBURG Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann hielt die Festrede und zeichnete im Anschluss langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Elisabeth-Medaille aus.

Der heilige Josef ist ein Vorbild für alle, die anpacken

„Es ist wichtig, dass wir an diesem Tag über Männer und Frauen der Tat sprechen, denn für gewöhnlich suchen sie nicht das Rampenlicht, sondern sorgen mit einer Selbstverständlichkeit im Hintergrund dafür, dass die Dinge vorankommen“, so Weißmann. Das sei der Blickwinkel, aus dem heraus man auf die Leistungsträger des vergangenen Jahres schaut. Er begrüßte den Geschäftsführer Nicolas von Oppen zu seiner ersten Josefi-Feier. Er passe gut zum Haus mit seiner Einstellung, dass er das Wort Management nicht möge, da Managen jeder könne, aber Führen und Gestalten nicht.

Höhepunkte des ereignisreichen Krankenhausjahres 2018 waren die Inbetriebnahme und Segnung der gemeinsamen Patientenaufnahme und der Ambulanzen für Chirurgie und Unfallmedizin, der Funktionsdiagnostik und der neuen Röntgeneinheit. Durch die Rezertifizierung nach DIN ISO 9001:2015 konnte man die hohe Qualität des Krankenhauses erneut bestätigen. Gleich sieben Ärzte des Hauses seien im renommierten Focus-Ranking der Topmediziner Deutschlands vertreten, so Weißmann, ein Erfolg, der für die Patienten Vertrauen schafft. Spitzenmedizin auf national höchstem Niveau erfordert Innovation und den unermüdlichen Anspruch, das Beste für den Patienten zu leisten. Die Motivation für die medizinische Spitzenleistung könne man nur aus der Freude der Patienten und Angehörigen ziehen. Das sei nicht messbar, aber der Grund weshalb man immer wieder die Kraft finde, über sich hinaus zu wachsen.

Die Freude am Helfen hat schon in Zeiten der Klostermedizin die Menschen fasziniert. Das gelte bis heute, allerdings sind angesichts des Pflegenotstands neue Konzepte gefragt. „In Zeiten des Pflegemangels haben wir zusammen mit dem Uniklinikum unseren ganz eigenen Beitrag für mehr Pflegekräfte durch die Gründung des PflegeCampus geleistet!“ Mit innovativen Lernkonzepten in modernsten Räumen vermittle man Freude am Helfen. Die hausinternen Karrieren zeigen die große Dynamik und spannenden Perspektiven der Pflege. Kein abstraktes Gesetz zur Förderung der Pflege könne Eigeninitiative und Wertschätzung der eigenen Mitarbeiter ersetzen.

„Im kommenden Jahr wünsche ich mir, dass wir mit den neuen Mitarbeitern zusammenwachsen und gemeinsam Wurzeln schlagen“, so Weißmann. Im Caritas-Krankenhaus St. Josef sei man aus dem Holz, aus dem Macher sind.

Verdiente Mitarbeiter ausgezeichnet

Im besonders feierlichen Rahmen, der musikalisch vom Ensemble Passero untermalt wurde, nahmen 9 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren 25-jährigen Dienst die Medaille der Heiligen Elisabeth samt Urkunde persönlich entgegen. Die Elisabeth-Medaille ist die höchste Auszeichnung, die der Diözesan-Caritasverband Regensburg vergeben kann. Geschäftsführer Nicolas von Oppen überreichte den Jubilaren Blumen und würdigte ihren Verdienst am Caritas-Krankenhaus St. Josef. Ein von Herzen kommendes „Vergelt’s Gott“ und der lange Applaus der Kollegen rührte die Jubilare.

Die Elisabeth-Medaille erhielten: Waltraud Hahn, OP-Schwester (nicht auf dem Bild); Johann Beck, Leiter OP Urologie; Sandra Bausch, stellvertretende Leiterin der Lohnbuchhaltung; Ingrid Pangerl, Krankenschwester Station 6; Christine Treml, Hygienefachkraft; Susanne Melzl, Lehrerin am PflegeCampus; Johann Zierl, Verwaltungsangestellter im Einkauf; Christine Schneider, Verwaltungsangestellte im Medizincontrolling; Anna-Maria Hardt, Krankenschwester Station 6, Renate Drzisga, Küchenhilfe, und Christine Fischer, Küchenhilfe.

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