„Klimaschutz geht uns alle an!“
CSU Abensberg will CO2-Bilanz der Stadt neutralisieren – 20 Bäume wurden bereits gepflanzt

07.01.2020 | Stand 04.08.2023, 2:48 Uhr
−Foto: n/a

Die CSU Abensberg steht für umsetzbare, konkrete Maßnahmen und nicht für ideologische Utopien. So sollen in Abensberg künftig öffentliche, aber auch private, ungenutzte Flächen identifiziert werden, um dort nach Möglichkeit Bäume für die Verbesserung des örtlichen Mikroklimas und zur Speicherung von CO2 zu pflanzen.

ABENSBERG Die Stadtratskandidaten der CSU Abensberg nutzten die ruhige Zeit zwischen den Feiertagen für eine erste, wenngleich freilich symbolische Aktion und pflanzten 20 Bäume. Darunter befanden sich Buchen, Linden, Obstbäume, aber auch Kiefern. Im Vorfeld informierte man sich bei Forstamtsrat Lukas Wack vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten über sinnvolle Bepflanzung und geeignete Baumarten. Jeder Standort hält für die Pflanzen je nach Boden oder Lichtverhältnissen unterschiedlichste Anforderungen parat. „Um die C02-Bilanz von Abensberg mit Blick auf den Energieverbrauch von kommunalen Gebäuden und Fahrzeugen zu neutralisieren, fordern wir die Verwaltung auf zu prüfen, entsprechende Bäume auf öffentlichen Liegenschaften zu pflanzen“, so Manfred Maier. Zudem sind Grünflächen wertvolle Heimat für Insekten, sodass es auch hier auf die Art der Bepflanzung entscheidend ankommt.

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