Am Freitag daheim gegen Freiburg, am Sonntag geht's nach Schwenningen
Cannibals peilen mindestens drei Punkte an

05.07.2017 | Stand 12.10.2023, 10:45 Uhr
−Foto: Foto: Georg Gerleigner

Die Abstreiter-Truppe baut auf ihre Heimstärke und will am Freitag gegen die Wölfe Freiburg (19.30 Uhr) den sechsten Sieg in Serie einfahren. Zwei Tage später wird die Reise zum Spitzenreiter Schwenningen wohl eher die "Mission impossible"…

LANDSHUT Nach den kräfteraubenden englischen Wochen mit 8 Spielen in 18 Tagen ist man am Gutenbergweg froh, dass es nun wieder im normalen Freitag-Sonntag-Rhythmus weitergeht. „Das hat schon geschlaucht und wir müssen jetzt schauen, dass wir alle bis Freitag fit bekommen“, weiß Cannibals-Coach Tobias Abstreiter. Allerdings war man mit der Ausbeute durchaus zufrieden. Vor allem die fünf Heimsiege in Serie haben den Niederbayern richtig gut getan. In der Tabelle kletterte man auf Position acht und weist nun vier Zähler Vorsprung auf die Hannover Indians (zwei Spiele weniger) auf.

So darf’s freilich weitergehen, schließlich haben die Verantwortlichen Platz sechs – und damit die direkte Playoff-Teilnahme – noch nicht aus den Augen verloren. Abstreiter: „Es sind noch 45 Punkte zu vergeben und damit noch alles möglich.“ Bei der angestrebten Fortsetzung der „Klettertour“ bauen die Kannibalen natürlich auf ihre Heimstärke.

Diese sollen am kommenden Freitag, 14. Januar, um 19.30 Uhr gleich die Wölfe Freiburg zu spüren bekommen. Die Breisgauer haben zwar nach dem Trainerwechsel – Zdenek Travnicek folgte auf Ex-Nationalspieler Markus Berwanger – zuletzt ordentlich gepunktet. Doch das soll am Freitagabend gleich wieder ein Ende haben. Bei diesem Vorhaben können die Abstreiter-Schützlinge zudem mit einer stattlichen Fanschar auf den Rängen rechnen: Jeder Dauerkarten-Besitzer erhält für das Freiburg-Spiel eine Gratis-Karte gleicher Kategorie.

Als klarer Außenseiter reisen Kamil Toupal und Co. dann am Sonntag zum Auswärtsmatch nach Schwenningen. Gegen den souveränen Spitzenreiter setzte es bislang zwei deutliche Niederlagen (1:5/1:6). „Das wird richtig hart“, weiß Trainer Tobias Abstreiter. Die Wild Wings sind durch die Bank gut besetzt und haben sich jetzt auch noch mit Sinisa Martinovic vom DEL-Klub Hamburg Freezers einen hervorragenden Back-Up-Goalie hinter Steve Silverthorn geangelt. Für die Landshuter bleibt zu hoffen, dass die vier Sturmreihen am Wochenende ähnlich gut harmonieren und funktionieren wie zuletzt.

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