Flexibilität
Bündnis übergibt Petition zur Forderung nach Transparenz bei der Kinderbetreuung

11.07.2017 | Stand 20.07.2023, 11:23 Uhr
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Nur eine flexible Kinderbetreuung kann Müttern und Vätern die Flexibilität sichern, die im Beruf nötig ist. Dafür setzt sich das Bündnis "ff – frauen führen 2.0" ein.

REGENSBURG Für Kinder im Vorschulalter bietet die Stadt Regensburg bereits zahlreiche Modelle für qualifizierte und flexible Betreuung und stellt mit dem städtischen KiTa-Planer ein Instrument zur Verfügung, das diese Angebote für alle Eltern übersichtlich macht und eine stressfreie Online-Buchung ermöglicht.

Das Bündnis "ff – frauen führen 2.0" hat am 9. Mai an Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, den Referenten für Bildung, Sport und Freizeit, Dr. Hermann Hage, und die Leiterin des Amts für Tagesbetreuung von Kindern, Dr. Eleonore Hartl-Grötsch, ein Schreiben übergeben, in dem angeregt wird, das Angebot für Kinder im Schulalter auszuweiten.

Weiterhin ist es den Vertreterinnen des Bündnisses ein Anliegen, die qualifizierten Betreuungsmöglichkeiten für Kinder in Randzeiten, wie abends und am Wochenende, auszuweiten. Dies sei ein wichtiger Aspekt, der das Anwerben von Führungskräften für die Regensburger Unternehmen und Institutionen unterstützen und Mütter in Führungspositionen entlasten würde.

Seit 2012 verfolgen mehrere Regensburger Unternehmen und Institutionen sowie die Stadt das Ziel, Chancen für Frauen in Führungspositionen zu verbessern und Chancengleichheit zur Selbstverständlichkeit werden zu lassen. Im Rahmen des Bündnisses "ff – frauen führen 2.0" tauschen sich Führungskräfte, Personalleiterinnen und Gleichstellungsbeauftragte regelmäßig aus, um gemeinsame Strategien und Aktionen für mehr Frauen in Führungspositionen zu entwickeln, die in den jeweils eigenen Standorten umgesetzt werden können.

Im Bündnis arbeiten folgende Unternehmen und Institutionen an gemeinsamen Wegen zur Chancengleichheit: Continental Automotive GmbH, Infineon Technologies AG, Krones AG, Maschinenfabrik Reinhausen GmbH, medbo – Medizinische Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz KU, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Paluka Sobola Loibl & Partner, Regensburger Energie- und Wasserversorgungs AG & Co KG (REWAG), Schneider Electric Sachsenwerk GmbH und die Universität Regensburg. Das Amt für Wirtschaft und Wissenschaft koordiniert das Vorhaben auf Seiten der Stadt Regensburg.

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