Arrest statt Rast: Ein Lkw-Fahrer hatte offenbar zuviel "getankt" und musste ausgenüchtert werden.
HUNDERDORF Am Samstag gegen 22.15 Uhr, wurde die Autobahnpolizeistreife zu einem betrunkenen Lkw-Fahrer an die Rastanlage Bayerischer Wald Nord nahe Hunderdorf gerufen. Mitarbeiter der dortigen Rastanlage teilten mit, dass sich ein erheblich betrunkener ausländischer Lkw-Fahrer gegenüber Gästen und dem Personal nicht angemessen benimmt. Der Mann pöbelte grundlos Gäste und Mitarbeiter an und wollte trotz mehrmaliger Aufforderung zunächst den Tankstellenbereich nicht verlassen. Als die Streifenbesatzung eingetroffen war, hatte der Mann zwar die Tankstelle verlassen, konnte aber stark torkelnd und nur „leicht“ Bekleidet auf dem Parkplatz für Lkw angetroffen werden. Er war auf der Suche nach seinem Sattelzug, den er aber aufgrund seiner Alkoholisierung nicht mehr auffinden konnte.
Während der Befragung und Identitätsfeststellung des Mannes, es handelte sich um einen 42 jährigen litauischen Staatsangehörigen, fing dieser plötzlich an, in aggressiver Art und Weise zu randalieren und sich gegen die polizeilichen Maßnahmen zu stellen. Daher wurde der Betrunkene in Gewahrsam genommen und bis zu seiner Ausnüchterung in Polizeigewahrsam genommen. Aufgrund der erheblichen Alkoholisierung konnten dem Mann die Fahrzeugschlüssel für seinen Lkw erst am Montag in den frühen Morgenstunden ausgehändigt werden. Ob es zu Straftaten kam, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.
Straubing-Bogen
