Der Botschafter des Staates Israel, Yakov Hadas-Handelsman, hat sich am Dienstag ins Goldene Buch der Stadt eingetragen.
REGENSBURG Seine Exzellenz ist seit vier Jahren Botschafter und besucht nach eigenen Angaben „so viele Städte und Gemeinden wie möglich“, so der Botschafter. Empfangen wurde er von Oberbürgermeister Joachim Wolbergs im Kurfürstenzimmer des Alten Rathauses, dabei waren auch die Bundestagsabgeordnete Astrid Freudenstein, der Landtagsabgeordnete Jürgen Mistol, aber auch Prälat Alois Möstl für die Katholische Kirche und der Rabbiner der jüdischen Gemeinde, Josef Chaim Bloch.
Wolbergs betonte nicht nur, dass eine jüdische Gemeinde bereits im 10. Jahrhundert in Regensburg nachgewiesen ist. Er schwärmte auch von der wirtschaftlichen Stärke der Stadt. „Wir haben sogar ein neues Stadion für 52 Millionen Euro gebaut“, so der OB – woraufhin der Botschafter blitzschnell konterte: „Aber Sie spielen ja nur in der Dritten Liga!“ Auch in Israel kenne man Regensburg nämlich, vor allem wegen der Geschichte der Juden in dieser Stadt.
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