Wie bei innerstädtischen Bauprojekten bereits öfter geschehen, wurde am Dienstagabend, 25. September, im Baugebiet Dörnberg ein Teil beziehungsweise der Rest einer Fliegerbombe aus der Kriegszeit festgestellt. Das Fragment hatte nach dem Urteil eines Experten noch eine geringe Restsprengkraft.
REGENSBURG Nach Beurteilung der Lage durch die Polizei und Experten für Sprengmittel bestand keine unmittelbare Gefahr, jedoch konnte der Bombenrest nicht entschärft und abtransportiert werden. Daher wurde entschieden, die kontrollierte Sprengung am Mittwochvormittag vorzunehmen. Hierzu war ein Sicherheitsradius festgelegt worden. Um jegliche Gefahren für die Öffentlichkeit auszuschließen, waren insgesamt sieben Anwohner aufgefordert, für einen kurzen Zeitraum ihre Wohnungen in der unmittelbar zum Gefahrenbereich angrenzenden Straße zu verlassen. Im Übrigen musste ein Teil der Bahnstrecke zwischen Prüfening und Regenburg Hauptbahnhof für wenige Minuten gesperrt werden. Die kontrollierte Sprengung dauerte bis zur Entwarnung von 10.40 bis 10.49 Uhr. Die Polizeiinspektion Regensburg Süd bedankt sich für das Verständnis der betroffenen Anwohner.
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