Social Media
Blogger küren Wochenblatt zum erfolgreichsten Anzeigenblatt-Verlag auf Facebook

09.07.2017 | Stand 13.09.2023, 2:13 Uhr
−Foto: n/a

Die Wochenblatt Verlagsgruppe ist der erfolgreichste Anzeigenblatt-Verlag Deutschlands im Sozialen Netzwerk Facebook: Das hat der Blog „Gogol Publishing“ veröffentlicht.

OSTBAYERN  „Social Media und Anzeigenblätter – in der Kombination ist dies noch ein recht selten anzutreffendes Phänomen. Doch immer mehr Verlage von Wochenblättern erkennen die Chance, mit diesen Kanälen neue Leserinnen und Leser zu gewinnen“, heißt es auf dem Blog. Und weiter: „Dabei spielt vor allem Facebook eine Rolle. Wir haben uns alle Anzeigenblätter aus Deutschland angesehen, die einen eigenen Onlineauftritt besitzen, und eine Top-Ten-Liste der beliebtesten Seiten erstellt.“

Gleich an erster Stelle steht die Wochenblatt Verlagsgruppe. Zwar haben die einzelnen Ausgaben der Verlagsgruppe auch eigene Facebook-Fanpages. Doch in der Gesamtschau aller Verlagsseiten hat das Wochenblatt fast 70.000 Fans. Das würdigt auch der Digital-Blog: „Der erste Platz der Facebookseite von Wochenblatt.de erklärt sich wohl vornehmlich durch die starke regionale Differenzierung: Es existieren insgesamt 14 separate Facebook-Seiten für das Verbreitungsgebiet.“ Die Stärke des Verlages liegt also genau da, wo immer mehr Experten auch die Zukunft des Journalismus sehen. Gelobt werden wir auch dafür, dass wir virale Hits wie das Edeka-Video #heimkommen ebenso thematisieren wie vor Ort umstrittene Themen, die polarisieren und für Diskussionsstoff sorgen: „Vor allem durch virale Hits und Inhalte, die über den Lokalbereich hinaus gehen generiert die Facebook-Seite vom Wochenblatt“unzählige Likes und sorgt für heiße Diskussionen“, schreiben die Macher des Blogs. Zum Vergleich: Echo-Online, die zweitstärkste Verlagsgruppe, kommt auf etwa 28.000 Fans.

Wochenblatt-Herausgeber Herbert Zelzer ist überzeugt, dass sein Medium genau das richtige ist, um den Spagat zwischen Print und Online erfolgreich zu beschreiten: „Wir sind dort, wo die Menschen sind – und dazu zählt mittlerweile auch Facebook. Wir haben eine tolle Mannschaft, die, statt nach hinten zu sehen und den Status Quo zu verteidigen, in die Zukunft blickt. Dafür bin ich sehr dankbar“, so Zelzer.

Hier geht es zum Original-Link.

Rottal-Inn