Am 29. Dezember gegen 17.30 Uhr war ein 24-jähriger gebürtiger Litauer mit seinem Firmenwagen, einem Fiat Bravo, auf der Kreisstraße FS 38 von Haslach Richtung Au unterwegs.
AU/HALLERTAU-HASLACH Circa 150 m nach Haslach kam er vermutlich wegen unangepasster Geschwindigkeit und alkoholbedingt zumindest eingeschränkter Fahrtüchtigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und landete mit seinem Fahrzeug im Graben. Der 24-Jährige und seine beiden ebenfalls 24-jährigen Mitfahrer, Arbeitskollegen und ebenfalls gebürtige Litauer, blieben bei dem Unfall unverletzt, aber an dem Fiat entstand ein Sachschaden von rund 2.500 Euro. Ansonsten wurde lediglich ein Leitpfosten beschädigt.
Als die Streife der Polizei Moosburg an der Unfallaufnahme eintraf, war der 24-jährige Fahrer des Unfallfahrzeugs nicht mehr vor Ort. Er kam jedoch kurze Zeit später mit einem Volvo zurück zur Unfallstelle. Er hatte sich den Volvo von der von allen dreien Bewohnten Unterkunft im einem Nachbarort geholt, um den Fiat damit aus dem Graben zu ziehen. Die Beamten stellten bei dem Mann Alkoholgeruch fest, ein Test ergab eine Atemalkoholkonzentration von fast 1,5 Promille.
Der Litauer musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Sein Führerschein konnte bislang nicht sichergestellt werden, da sich dieser zu Hause in Litauen befindet. Da er, wie es im Juristendeutsch heißt, bei der Fahrt mit dem Volvo einen neuen Tatentschluss fasste, muss sich der Litauer für zwei Trunkenheitsfahrten verantworten, teilte die Polizei Moosburg mit.
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