Simon Oberhofer (FWG Berglern) ist der neue Bürgermeister von Berglern und tritt damit die Nachfolge von Herbert Knur an. Mit 58,58 Prozent der Stimmen setzte er sich gegen Heinrich Bauer (PUB, 30,28 Prozent) und Robert Krieger (BBL, 11,15 Prozent) durch.
BERGLERN Wochenblatt (WB): Herr Oberhofer, haben Sie denn mit dem Sieg gerechnet? Simon Oberhofer: Ich habe es sehr gehofft, aber nicht erwartet, dass das Ergebnis schon bei der ersten Wahl eindeutig sein würde, sondern eher mit einer Stichwahl gerechnet.
WB: Wie haben Sie den Wahlabend verbracht, haben Sie das Ergebnis schon gebührend gefeiert? Simon Oberhofer: Bis 23 Uhr habe ich auf die Ergebnisse der Gemeinderatswahl gewartet. Zusammen gefeiert wird dann nächsten Sonntag.
WB: Worauf werden Sie als Bürgermeister von Berglern ein besonderes Augenmerk richten? Simon Oberhofer: Die dörfliche Gemeinschaft liegt mir am Herzen, die Zusammenarbeit auch mit den Mitgliedern der anderen Parteien. Außerdem sind mir die öffentlichen Einrichtungen, wie das neue Kinderhaus und die Schule, wichtig. Die Gemeinde soll einen Beitrag leisten, damit die Kinder sich dort wohlfühlen können. Daneben hat das Thema „Regenerative Energien“ eine große Bedeutung: Zwei Projekte, ein kleines Wasserkraftwerk und eine kleine Photovoltaikanlage, befinden sich momentan im Genehmigungsverfahren.
Erding
