Beim Jupiter
Bei „Salve Abusina“ sind die Götter los!

07.08.2018 | Stand 02.08.2023, 23:28 Uhr
−Foto: Foto: Sebastian Pieknik

Bei den Römertagen vom 17. bis zum 19. August im Römerkastell in Eining erfährt in diesem Jahr das Thema „Götterwelten“ besondere Beachtung.

EINING Bei Bayerns größtem Römerfest vom 17. bis 19. August bringen sich zahlreiche historische Gruppen und mehr als hundert Darsteller in Stellung, um Besucher mit auf eine Zeitreise in die Antike zu nehmen. Wie in den vergangenen Jahren können sich Römerfans auf beliebte Highlights wie Exerzierübungen, interessante Vorträge zum römischen Leben oder spannende Mitmachaktionen freuen. Für Abwechslung durch neue Programmpunkte ist aber natürlich auch gesorgt.

Bei den Göttern!

Die Besucher erwartet in diesem Jahr das vielseitige Thema „Götterwelten“ und wie man zum Beispiel aus den Asterix-Comics weiß, verliert man hier leicht den Überblick: Welche und wie viele Götter gab es überhaupt? Wer liebte wen? Und mit welchen Intrigen und Machtkämpfen mussten sich die Götter untereinander auseinandersetzen? Fundierte Vorträge anhand von Original-Fundstücken aus der Region, modern aufbereitete Darstellungen und Übersichten des Götterhimmels und Aktionen in den Lagern entführen in die spannende Welt von Jupiter, Neptun und Co und vermitteln ihre Bedeutung für Legionäre und die Zivilbevölkerung.

Neues bei „Salve Abusina“ 2018

Unter den wachen Augen der Götter zeigen bei „Salve Abusina“ wieder Gladiatoren ihr Können. Und auch wenn die tollkühnen Kämpfe bei den Römertagen in Eining bereits Tradition sind, so kommen die Gladiatorenschule Trier und die Gladiatorenschule Berlin im Verbund heuer zum ersten Mal nach Eining. Die Athleten, die schon für TV-Produktion von Galileo und Terra X vor der Kamera standen, bieten jungen Besuchern auch die Möglichkeit, an einem Training teilzunehmen. Wer es ruhiger mag, der kann – trotz Ferien – die Schulbank drücken: Die Schola Romana bietet für kleine und große Römerfans einen Einblick und museumspädagogische Mitmachaktionen zum Thema „Schule in der römischen Zeit“. Mit vielen weiteren kleinen Neuheiten findet Bayerns größtes Römerfest auch dieses Jahr wieder die richtige Mischung aus einem spektakulären Programm, fundierter Wissenschaft und einem herrlich entspannten Freiluftfest für die ganze Familie.

Bequemer Shuttlebus ab Bahnhof Neustadt

Zu Fuß, mit dem Pferd oder auf Rädern – auch die Römer mussten in ihrem großen Imperium von A nach B kommen. Dafür gab es nicht nur ein gut ausgebautes Wegenetz, sondern auch Reisewägen wie die „carruca“ oder das „essedum“. Zu Salve Abusina ist die Anreise viel komfortabler. Zwischen dem Bahnhof Neustadt an der Donau und dem Kastellgeländer verkehrt ein kostenloser Shuttlebus, der die Besucher in regelmäßigen Abständen zum Festgelände bzw. zum Bahnhof bringt. Den Fahrplan und alle weiteren Infos zur Anfahrt gibt es im Internet unter www.abusina.com.

Shuttle-Service

Vom Bahnhof Neustadt an der Donau fahren kostenlose Shuttlebusse zum Festgelände.

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