Gut, besser, Vilsmaier
Bavaria - Traumreise durch Bayern: Wochenblatt im Gespräch mit Joseph Vilsmaier

06.07.2017 | Stand 26.07.2023, 23:41 Uhr
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Star-Regisseur Joseph Vilsmaier bringt seine bayerische Heimat ab Donnerstag, 26. Juli, bundesweit in die Kinos. Das Wochenblatt verlost Eintrittskarten und signierte Poster

MÜNCHEN/BAYERN Aufgeregt sei er nicht, dafür aber voller Vorfreude, so Filmregisseur Joseph Vilsmaier, der wenige Tage vor dem offiziellen Kinostart von „Bavaria – Traumreise durch Bayern” am Donnerstag, 26. Juli, das Wochenblatt zu einem Gespräch nach München-Grünwald eingeladen hat.

Liebeserklärung an die bayerischen Mitmenschen

Mit seinem neuesten Coup wagt sich Vilsmaier erstmals auf ungewohntes Wolken-Terrain. „Ich habe den Film aus einer guten Laune heraus gemacht, aber vor allem auch aus großer Zuneigung zu meiner bayerischen Heimat”, so der 73-Jährige, der mit Produktionen wie „Herbstmilch”, „Schlafes Bruder”, „Stalingrad”, „Rama Dama” oder zuletzt mit der Geschichte vom „Brandner Kaspar” weltweit für Furore sorgte. Die Liebe resultiere nicht nur aus der Schönheit Bayerns, für die weder Schwarz noch Rot verantwortlich seien, sondern noch mehr aus der Verbundenheit zu den Menschen. „Die Bayern sind schon einzigartig. Gemütlich, zuverlässig, manchmal grantlerisch. Sie beobachten, man kann aber ihr Herz gewinnen”, so beschreibt der gebürtige Münchner seine Landsleute.

Zusammen mit Hubschrauber-Pilot Hans Ostler, der unter anderem schon Fürst Albert, Elton John oder Franz Beckenbauer geflogen hat, verbrachte Joseph Vilsmaier 50 Drehtage – geplant waren zunächst 30 – um die schönsten Impressionen vom Bayerischen Wald, über Passau und Regensburg, hin nach Franken und zurück über München bis ins Berchtesgadener und Werdenfelsener Land mit der Zugspitze aus der Luft einzufangen. Vilsmaier zeigt aber auch Episoden bayerischer Kultur und des Brauchtums. Nicht zuletzt gibt er Einblicke hinter die Kulissen Bayerns moderner Industrieanlagen.

Hier einige tolle Impressionen aus der Traumreise durch Bayern

„Ich und mein Pilot Hans Ostler kennen wahrscheinlich Bayern jetzt am besten”, so Vilsmaier, der trotz der tollen Perspektive nicht mit einem Vogel tauschen möchte: „Dann gäbe es ja Millionen in der Luft. Keine schöne Vorstellung.”  „Um alle Schönheiten Bayerns zu zeigen, hätte es einen Zehn-Stunden-Film gebraucht, mit Häppchen und Getränken während der Kinoveranstaltung”, so die Regielegende. Auf seine Lieblingsplätze im „Kontinent” Bayern angesprochen, gesteht Vilsmaier, dass ihm besonders München als seine Geburtsstadt aber auch das Rottal und Unterfranken ans Herz gewachsen sind.

„Werde dem Papst ein Exemplar schicken”

In Hebertsfelden (Landkreis Rottal-Inn) hat der passionierte Wanderer viele Jahre seiner Kindheit und Jugend verlebt. So erklärt es sich, dass der „Münchner Niederbayer”, wie er sich selbst gern bezeichnet, den Ort seiner Jugend mit in die zauberhafte Dokumentation aufgenommen hat – im Gegensatz zum Papst-Geburtshaus in Marktl. „Wir haben es auch gedreht. Es hat aber nicht ins Konzept gepasst. Ich werde dem Papst aber eine DVD schicken und hoffe, dass sie ihm trotzdem gefällt.”

Apropos gefallen: Besonders gefallen habe Vilsmaier bei seiner ersten Kinodokumentation, dass er mal ohne Schauspieler drehen konnte. „Das war äußerst angenehm. Man musste sich nicht ärgern”, so Joseph Vilsmaier mit einem Augenzwinkern.

Wochenblatt verlost Eintrittskarten

Begeben Sie sich mit Joseph Vilsmaiers Film „Bavaria” auf eine 90-minütige Traumreise durch den schönsten Freistaat Deutschlands – Bayern. Joseph Vilsmaiers neuester Geniestreich ist es die erste große Kinodokumentation über Bayern. Gleichzeitig ist ein faszinierender Streifzug durch die Geschichte des Freistaates, seine Traditionen und Brauchtümer. Zusammen mit dem Piloten Hans Ostler, dessen Firma HTM schon jahrelang in verschiedensten Actionserien und international prämierten Filmen mit grandiosen Luftaufnahmen und Helicopter-Stunts ein Millionen-Publikum begeistert, hat sich Joseph Vilsmaier aufgemacht, ein Landesporträt der ganz besonderen Art zu erstellen. Aus einer Perspektive, die bisher in dieser Dimension noch niemand erlebt haben dürfte.

Der Film lebt aber nicht nur von Luftaufnahmen. Land, Leute und Brauchtum werden ebenso porträtiert wie die Wirtschaftskraft des Freistaates. Unterlegt werden die Bilder mit der Musik von Haindling (Foto unten mit Joseph Vilsmaier). Die tollen Texte stammen aus der Feder von Hannes Burger.

Das Wochenblatt verlost unter seinen Lesern 20 mal je zwei Eintrittskarten für die Filmdokumentation in einem Kino ganz in Ihrer Nähe sowie jeweils ein von Joseph Vilsmaier original handsigniertes Kinoposter. Beantworten Sie dazu bitte folgende Frage: Von wem stammt die Musik zu Vilsmaiers „Bavaria”? Ihre Antworten schicken Sie bitte bis Montag, 30. Juli, 10 Uhr an folgende E-Mail-Adresse: bavaria@wochenblatt.de! Bitte Name, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Mühldorf a.Inn