Anfang April wurde die Bärin „Julia" tot in einem Teich auf dem Gnadenhof für Bären in Bad Füssing aufgefunden. Laut dpa-Meldung steht fest, dass das Tier mit einem Pflanzenschutzmittel vergiftet wurde.
BAD FÜSSING Laut Bericht seien Ermittlungen von Seiten der Staatsanwaltschaft Passau eingeleitet worden, nachdem die Betreiber Anzeige erstattet hatten. Münchner Experten von der Ludwigs-Maximilians-Universität hätten demnach nachweisen können, dass die 21 Jahre alte Bärin vergiftet worden sei.
Eine Vermutung der Betreiber („Gewerkschaft für Tiere"): Außenstehende könnten das Gift über den Zaun geworfen haben. In nächster Zeit sollen Überwachungskameras installiert werden.
Erst vor zwei Monaten hatte die Meldung, dass die Luchsin Tessa vergiftet worden war, für Wirbel gesorgt. Das Tier war im Nationalpark Bayerischer Wald mit einem vergifteten Köder (Insektenvernichtungsmittel) getötet worden.
Passau