Neues Rettungsboot für den Wöhrsee
Bäder Burghausen starten Namenssuche

11.07.2017 | Stand 24.07.2023, 19:54 Uhr
−Foto: n/a

Am 1. Mai wird das neue Rettungsboot am Wöhrsee getauft

BURGHAUSEN  „Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt“, sagt Markus Günthner, Leiter der Bäder Burghausen zur Namensfindung des neuen Rettungsbootes am Wöhrsee. Gerti, Fanny oder Werner – intern laufen schon die wildesten Wetten, aber die Bürger dürfen in Burghausen natürlich selbst entscheiden.

„Wer bis 23. April seinen Namensvorschlag abgibt, kann eine Jahreskarte für die ganze Familie für die Burghauser Bäder gewinnen“, lobt Markus Günthner den Preis für den kreativsten Vorschlag aus. Das neue Boot musste wegen einer gesetzlichen Änderung angeschafft werden. Das alte Boot hat auch bereits gut 25 Jahre Laufleistung vorzuweisen.

Die Freiwillige Feuerwehr Raitenhaslach freut sich über das ausrangierte Boot, das sie als Transportboot nutzen möchte. Der Name des alten Bootes lautet übrigens „Seenympfe“. Markus Günthner gibt einen kleinen Tipp: „Seenympfe II“ wird das neue Boot sicher nicht heißen. Ca. 20.000 Euro hat es in der Anschaffung gekostet und verfügt über einen tiefen Einstieg am Bug, sodass Personen einfacher als bisher ins Boot geholt werden können. Das neue Boot hat einen Elektromotor. „Wir befinden uns in einem Naturschutzbereich, sodass wir unbedingt darauf geachtet haben, einen Elektroantrieb zu haben.“ Ganze sechs PS bringt der „Pioner Multi“ mit. Es wird nicht nur als Rettungsboot, sondern auch als Arbeitsboot und Transportmittel genutzt.

Jetzt gilt es einen würdigen, lustigen, kreativen Namen dafür zu finden. Die Taufe wird dann am 1. Mai Bürgermeister Hans Steindl im Beisein der Namensgeber bei der offiziellen Eröffnung der Badesaison vornehmen. Vorschläge für den Namen des neuen Rettungsbootes können bis 23. April an folgende E-Mail-Adresse gesendet werden: buergermeisterbuero@burghausen.de. Die Gewinner werden dann rechtzeitig vor dem 1. Mai benachrichtigt und der Name aufs Boot aufgebracht. „Wir hoffen auf viele Zusendungen“, sagt Markus Günthner.

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