Appell an die Vernunft der Badegäste
Baden und Schwimmen in der Donau und im Main-Donau-Kanal ist schön, aber gefährlich!

06.06.2019 | Stand 28.07.2023, 10:48 Uhr
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Der Verkehr großer Güter- und Fahrgastschiffe sowie Strömungen und Turbulenzen in der Nähe von Schleusen und Wehren stellen Gefahren für Badende dar.

REGENSBURG Deshalb ist das Baden in der Donau und dem Main-Donau-Kanal in besonders gefährlichen Bereichen, wie zum Beispiel in der Nähe von Schleusen, Wehren, Brücken, Liegestellen und Häfen, generell verboten. Auch in manchen Stadtgebieten darf nicht gebadet werden. Dort, wo auf freier Strecke gebadet werden darf, appelliert das Wasser-straßen- und Schifffahrtsamt Donau MDK (WSA) an die Vernunft der Badegäste: Abstand halten zu Binnenschiffen, denn diese können nicht ausweichen und Vorsicht bei Wellen und Strömungen; diese werden leicht unterschätzt.

In Lebensgefahr bringen sich Brückenspringer, was deshalb auch verboten ist. Treibhölzer schweben vielfach nicht sichtbar unterhalb der Wasseroberfläche und stellen ein hohes Risiko dar.

Eltern werden gebeten, mit Ihren Kindern über die Gefahren und Verbote zu sprechen, um sie zu schützen. Gerade für Kinder und Jugendliche sind zum Baden Freibäder und Badeseen die sicherere Alter-native.

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