Wie bereits berichtet, wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 28. auf 29. Juni, in der Oberpfalzstraße drei Pkw vorsätzlich in Brand gesteckt. Etwa vier Stunden später brannte dann noch ein Pkw in einer Garage in der Argula-von-Stauff-Straße. Jetzt ermittelt der Staatsschutz und der Kriminaldienst der US-Army.
BERATZHAUSEN Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt auch, ob zwischen den Brandfällen ein Zusammenhang besteht. Mit Unterstützung von Brandermittlern des Bayerischen Landeskriminalamtes untersuchten die Beamten der Kripo Regensburg am Montag, 30. Juni, die Brandorte. Hierbei wurden verschiedene Gegenstände zur Untersuchung und Auswertung sichergestellt. Ein Ergebnis zu diesen Prüfungen liegt noch nicht vor. Bislang kann auch keine Aussage getroffen werden, ob das in der Garage in Brand geratene Fahrzeug vorsätzlich in Brand gesetzt wurde.
Zudem steht nicht fest, ob ein, in der Nähe des zweiten Brandortes festgenommener 55-jähriger Beratzhausener mit den Bränden in Verbindung steht. Der Mann konnte nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg bereits am Sonntagmorgen wieder auf freien Fuß gesetzt werden.
Amerikanische Staatsangehörige betroffen
Da bei drei betroffene Fahrzeugen amerikanische Staatsangehörige die Fahrzeughalter waren, ist auch dass Kommissariat Staatsschutz der Kripo Regensburg und der Kriminaldienst der US-Army in die Ermittlungen eingebunden. Zur Motivlage können zum derzeitigen Ermittlungsstand keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an und laufen in alle Richtungen.
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