Wie sich ROPA entwickelte
Aus kleinsten Anfängen in die Weltspitze

08.07.2017 | Stand 12.05.2024, 23:47 Uhr

1972 hat ein Landwirt aus Sittelsdorf bei Herrngiersdorf einen selbstfahrenden Zuckerrübenvollernter gebastelt - heute ist er mit seinen Zuckerrüben-Maschinen weltweit führend. Kürzlich dankte der erfolgreiche Gründer seinen langjährigen Mitarbeitern.

SITTELSDORF Es war im Jahr 1972, als Hermann Paintner als 25-jähriger Landwirt auf dem elterlichen Betrieb seinen ersten selbstfahrenden Zuckerrübenvollernter konstruiert und gebaut hat. Aus überwiegend gebrauchten Teilen hat er seine erste Maschine gebaut.

Bei den umliegenden Schrotthändlern war er ein gern gesehener Gast. Alt waren die Teile seiner Maschine, neu seine Ideen. Dies war der Beginn der Erfolgsgeschichte der ROPA Fahrzeug- und Maschinenbau GmbH das von Hermann Paintner im Jahre 1986 gegründet wurde und mittlerweile 27 Jahre besteht.

Anlässlich der Jahresabschlussfeier in der ROPA Werkskantine ließ Gründer und Geschäftsführer Hermann Paintner das vergangene Jahr Revue passieren und dankte der Belegschaft für den guten Zusammenhalt auf dem langen und oft auch mühsamen Weg von der Firmengründung im Jahre 1986 zum Erntetechnikspezialisten von heute. Besonderer Dank galt den langjährigen Mitarbeitern für ihren großen Einsatz und die Treue, unter Ihnen zwei mit 25 jähriger Betriebszugehörigkeit, drei mit 20 jähriger und zehn mit 10 jähriger Betriebszugehörigkeit. 

Derzeit sind über 300 Mitarbeiter am Produktionsstandort in Sittelsdorf beschäftigt. In den fünf ROPA Tochtergesellschaften für Service und Vertrieb sind weitere 160 Mitarbeiter beschäftigt.

Heute gilt ROPA europa- und weltweit als führend in Entwicklung und Herstellung von Maschinen für die Zuckerrübenernte, -reinigung und –verladung und ist stark expandierend in der Kartoffelerntetechnik. Insgesamt sind 2446 ROPA Selbstfahrer weltweit in über 40 Ländern im Einsatz. Seit Gründung ist ROPA durch ihre praxisnahen Entwicklungen und ihrer langfristig orientierten Denkweise aus der Landtechnikwelt nicht mehr wegzudenken. 

Dank einer hoch motivierten Mannschaft und stetiger Forschung und Entwicklung konnte ROPA im vergangenen Jahr mit zahlreichen Innovationen aufwarten, welche auch auf internationalen Messen prämiert wurden.

Im Foto: Langjährige Mitarbeiter von ROPA und PMB Paintner Maschinenbau mit Hermann und Marianne Paintner (links) und Bernhard Paintner (rechts), v.l. Hermann und Marianne Paintner, Johannes Steininger, Martin Wimmer, Florian Ottl, Georg Reiner, Christian Wocheslander, Angelika Blaimer, Werner Hofbauer, Michael Bösl, Christian Böschl, Andreas Schmalhofer, Manuel Aumann und Bernhard Paintner.

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