Rottal-Inn Kliniken
Aufwärtstrend bei Patientenzahlen setzt sich fort

04.12.2018 | Stand 31.07.2023, 19:08 Uhr
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Über die positiven Zahlen und den Aufwärtstrend der Rottal-Inn-Kliniken wurde in den vergangenen Tagen und Wochen viel gesprochen und zum Teil auch kontrovers diskutiert. Nun legen die Kliniken Zahlen vor, und zwar sowohl bezüglich der Finanzen als auch der Patientenzahlen.

ROTTAL-INN Landrat Michael Fahmüller sagt dazu: „Die Zahlen belegen, dass die Rottal-Inn-Kliniken gut da stehen und der viel diskutierte positive Trend schlicht und einfach Fakt ist. Es geht darum, auch anzuerkennen und vor allem nach außen zu kommunizieren, dass sich unsere Krankenhäuser nach durchaus schwierigen Jahren nun auf einem sehr guten Weg befinden.“

Was die Patientenzahlen anbelangt, so zeigt sich der Aufwärtstrend der Kliniken deutlich: Wurden im Jahr 2016 21.238 Menschen stationär behandelt, waren es 2017 21.984 Fälle, und im Jahr 2018 werden etwa 22.800 erwartet. Gliedert man diese Zahlen weiter auf, so zeigt sich beispielsweise auch ein konstanter Anstieg der Fallzahlen in der Geriatrischen Rehabilitation. Die Psychosomatik in Simbach ist ebenfalls nach wie vor auf einem konstant hohen Niveau.

In der ambulanten Versorgung sanken die Fallzahlen geringfügig ab. Die bisherigen Zahlen für 2018 lassen aber davon ausgehen, dass es in diesem Jahr wieder mehr werden.

Was die Finanzen angeht, so lagen die Erträge im Jahr 2017 bei insgesamt 92,265 Millionen, die Aufwendungen bei insgesamt 91,554 Millionen Euro, was einen Bilanzgewinn von 711.000 Euro ergibt. Die Schulden gegenüber Kreditinstituten wurden von knapp 3 Millionen

auf 2,3 Millionen Euro reduziert. Hier lässt sich, so Landrat Fahmüller, von einer „absolut soliden Finanzsituation“ sprechen.

Fahmüller zeigt sich erfreut über die Entwicklung der Kliniken und appelliert an die Politik. „In unseren Krankenhäusern wird sehr gute Arbeit geleistet, vom Management über die ärztliche Versorgung bis hin zu unserem engagierten Pflegepersonal. Diese Arbeit aus politischem Kalkül „schlecht zu reden“, tut nicht nur unseren Mitarbeitern unrecht, sondern schadet letztlich uns allen im Landkreis.“

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