Kanzleichef und Staatsminister Dr. Marcel Huber wurde vom CSU-Ortsverband Zolling zu seiner traditionellen politischen Josefifeier am 19. März als Gastredner eingeladen.
ZOLLING Der CSU-Ortsverband Zolling hat zu seiner diesjährigen traditionellen politischen Josefifeier am Samstag, 19. März, im Gasthaus Hörhammer („Alter Wirt“) in Zolling, Freisinger Str. 2, den Leiter der bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben, Herrn Dr. Marcel Huber, als Gastredner eingeladen. Auch die Besuche der Startbahngegner bei diesen Zollinger Josefi-Veranstaltungen haben bereits Tradition. Denn auch hier gilt die bereits über zehnjährige aufgeMUCkte Leitlinie, dass kein prominenter CSU-Entscheidungsträger das vom Flughafen und einer 3. Startbahn betroffene und bedrohte Umland besuchen darf, ohne von den Startbahngegnern entsprechend empfangen zu werden.
Daher treffen sich auch heuer die Startbahngegner von AufgeMUCkt und Plane Stupid am kommenden Samstag ab 19 Uhr vor dem Gasthaus „Alter Wirt“ in Zolling zu einer angemeldeten gemeinsamen Mahnwache, um dem Staatskanzleichef ihre Aufwartung zu machen. Wir alle sind gespannt darauf, ob Dr. Marcel Huber in Zolling mehr Rückgrat beweist, als Markus Söder vor zwei Wochen in Kranzberg. Dieser war vor den Demonstranten regelrecht feige geflüchtet und hatte kein Wort mit ihnen gesprochen. Doch bei diesem Besucher liegen die Voraussetzungen wohl anders.
Denn Dr. Marcel Huber trat bisher noch nicht öffentlich als großer Befürworter einer 3. Startbahn auf. Daher sehen wir Startbahngegner sogar noch eine Chance, ihn, wie seinen Chef MP Seehofer, mit unseren „starken Gegenargumenten“ überzeugen zu können. Hierbei ist nämlich auch zu berücksichtigen, dass Huber bereits vier Jahre lang bayerischer Umwelt-Minister war. Also müsste doch gerade er mehr Verständnis für unsere Ängste und Sorgen als viele seiner uneinsichtigen Parteikollegen haben.
In diesem Sinne wollen wir diesen CSU-Politiker in friedlicher und hoffnungsfroher Absicht mit den uns zur Verfügung stehenden demokratischen Mitteln auf den fehlenden Bedarf für eine 3. Startbahn, deren Schädlichkeit für Natur, Umwelt und Menschen sowie deren insgesamte Unsinnigkeit hinweisen. Wir hoffen wieder, wie in Kranzberg, auf zahlreiche Teilnahme an der Demo.
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