Bratislava
Auf nach Bratislava, Pressburg, oder Pozsony!

02.04.2019 | Stand 04.08.2023, 13:14 Uhr
−Foto: Foto: pm/Bezirksklinikum Mainkofen

Bezirksklinikum Mainkofen auf der Jobmesse in der Slowakai.

DEGGENDORF/BRATISLAVA Wie schon im Oktober in Prag, nahm das Bezirksklinikum Mainkofen auch in Bratislava mit einem großen Stand an der Job-Messe für Gesundheitsberufe teil. Wieder ging es darum, Studenten, fertige Mediziner oder sogar Fachärzte davon zu überzeugen, dass eine berufliche Tätigkeit im schönen Niederbayern eine Option für sie sein könnte.

Die Krönungsstadt präsentierte sich bei der Ankunft des Teams aus Mainkofen in schönstem Frühlingswetter. Somit waren die Voraussetzungen für eine hohe Besucherzahl schon mal gegeben. Dies bestätigte sich auch bei der Zählung der Messebesucher. Es konnte ein Besucherrekord von 514 Fachbesuchern festgestellt werden.

Neben vielen hochrangigen deutschen, österreichischen und auch slowakischen, jedoch überwiegend somatischen Kliniken stach das Bezirksklinikum Mainkofen mit seinen neurologischen und psychiatrischen Fachbereichen wieder heraus, da gerade in diesen beiden Disziplinen die Sprachfertigkeiten der Bewerber durchaus ausgereifter sein müssen. Dennoch konnte das Team vor Ort ein hohes Interesse an der größten Gesundheitseinrichtung in Niederbayern vermelden. Vielleicht war das auch wieder ein wenig den Lebkuchenherzen und dem daran befestigten USB-Stick mit Informationen rund um das Klinikum, und den Themen Approbation und Fachsprachentest geschuldet. Der größte Pluspunkt war zweifellos, dass wieder zwei Muttersprachler am Messestand anwesend waren: Dr. med. Bochniczek Renata und, wie schon in Prag, Dr. med. Jiri Libra. Diese konnten Interessenten gleich in tschechischer oder slowakischer Sprache wichtige Auskünfte geben. Martina Lösl stand wie immer mit Informationen zum Approbationsverfahren zur Verfügung.

Für beide Fachabteilungen gibt es viele Hospitationsanfragen und es ist zu hoffen, dass es auch nach dieser Messe – wie auch schon nach Prag - wieder zu erfolgreichen Einstellungen kommen kann. Auch die slowakischen oder tschechischen Mitarbeiter müssen zwar den Fachsprachentest über sich ergehen lassen, aber oftmals wird die deutsche Sprache bereits in der Schule als Wahlfach angeboten. Dies ist natürlich ein großer Vorteil für den Sprachtest. Auch hat das Recruiting-Team (Dr. Libra, Lösl) eine Infobroschüre herausgegeben, die unsere ausländischen Mitarbeiter bei der Vorbereitung zum Fachsprachtest unterstützen soll.

Deggendorf