Völlig übermüdet
Auf der A9 am Steuer eingeschlafen – ein Leichtverletzter und 10.000 Euro Schaden

15.07.2019 | Stand 29.07.2023, 13:44 Uhr
−Foto: n/a

Ein Leichtverletzter und 10.000 Euro Sachschaden waren am Montag, 15. Juli, die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der A9, bei dem ein Autofahrer am Steuer eingeschlafen war.

A9/MANCHING Der 21-jährige polnische Unfallverursacher war gegen 1.15 Uhr mit zwei Bekannten auf der Durchreise. Der junge Mann hatte circa 45 Minuten vor dem Verkehrsunfall das Steuer übernommen. Zuvor hatte er auf dem Beifahrersitz geschlafen. Kurz nach der Anschlussstelle Manching in Fahrtrichtung Nürnberg übermannte ihn erneut die Müdigkeit und er nickte während der Fahrt wiederum ein. Nach Zeugenaussagen kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr eine kurze Strecke auf dem Grünstreifen, bis das Fahrzeug letztendlich mit einem Verkehrszeichen kollidierte. Der Pkw drehte sich durch den Anstoß um die eigene Achse und blieb neben der Fahrbahn stehen. Die drei Insassen blieben weitestgehend unverletzt. Lediglich der Fahrer zog sich minimale Hautverletzungen zu, die aber keiner Behandlung bedurften. Zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kam es glücklicherweise nicht. Die Unfallursache wurde durch den Fahrer bei der polizeilichen Vernehmung eingeräumt.

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