Ausbildung
Atemschutzleistungsbewerb forderte 98 niederbayerische Feuerwehrleute

11.07.2017 | Stand 25.07.2023, 1:42 Uhr
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Insgesamt 98 niederbayerische Feuerwehrleute stellten sich am Samstag, 8. April, einer ganz besonderen Herausforderung: der Abnahme des Atemschutzleistungsbewerbs.

ABENSBERG/NIEDERBAYERN Seit 2013 wird dieser vom Bezirksfeuerwehrverband Niederbayern angeboten und die Abnahme durchgeführt. Der Atemschutzleistungsbewerb ist als Ergänzung der herkömmlichen Ausbildung anzusehen und hilft die bereits erworbenen Kenntnisse in Erinnerung zu behalten, diese zu vertiefen und die im Einsatz gestellten Aufgaben sicher und unfallfrei zu erfüllen. Der Leistungswettbewerb wird in fünf Stationen durchgeführt.

Teilweise weit gereist kamen die Teilnehmer aus den Landkreisen Deggendorf, Freyung-Grafenau, Landshut, Rottal-Inn und den Städten Passau und Straubing, um sich dieser Prüfung zu unterziehen. Aus dem Landkreis Kelheim beteiligten sich insgesamt 28 Atemschutztrupps, das entspricht 56 Feuerwehrleuten, aus den Freiwilligen Feuerwehren Abensberg, Bad Abbach, Herrngiersdorf, Ihrlerstein, Lengfeld, Langquaid, Kelheim, Mühlhausen, Offenstetten, Rohr, Staubing und Train.

Bisher wurde das Bewerbsabzeichen ausschließlich in Osterhofen im Landkreis Deggendorf abgenommen. Aufgrund der teils weiten Anfahrt haben sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, einen zweiten, weiter westlich in Niederbayern gelegenen Abnahmeort einzuführen. Das ist mit dem Standort Abensberg gelungen.

Kelheim