Totale Mondfinsternis
Astronomische Beobachtung an der Bayerwald Sternwarte

18.07.2018 | Stand 31.07.2023, 8:48 Uhr
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In der Nacht vom 27. auf den 28. Juli ist in Deutschland eine totale Mondfinsternis erlebbar.

BAYERISCHER WALD Dieses besondere Himmelereignis wird zum Anlass genommen, den Blick in den Sternenhimmel über dem Bayerischen Wald zu richten. Bei dieser totalen Mondfinsternis handelt es sich um die längste des 21. Jahrhunderts. Die nächste lange Mondfinsternis ist erst wieder am 26. Juni 2029. Neben der Mondfinsternis lassen sich an diesem Abend auch Saturn, Jupiter und Neptun wunderbar beobachten. Zudem steht die Erde genau zwischen Sonne und Mars, welcher der Erde mit nur 60 Millionen Kilometern sehr nahe kommt und heller als der Jupiter zu sehen sein wird.

Josef Bastl von der Bayerwald Sternwarte wird die Teilnehmer in die Welt der Astronomie einführen und diese besonderes Himmelsereignis erklären. Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald wird das Projekt zum Thema „Lichtverschmutzung“ und deren vielfältige Auswirkungen auf Mensch, Tier und Pflanzen kurz vorstellen.

Zu dieser Veranstaltung am Freitag, 27. Juli, laden die Bayerwald Sternwarte und der Naturpark Bayerischer Wald alle Interessierte recht herzlich ein. Treffpunkt für die circa 2,5 stündige Veranstaltung ist um 21.30 Uhr am Parkplatz Neuhütte am Ortseingang von Neuhütte. Bitte dort parken, da an der Sternwarte nicht ausreichend Stellplätze zur Verfügung stehen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung bis Freitag, 27. Juli, 12 Uhr beim Naturpark unter der 09922/802480 gebeten. Bringen Sie bitte wenn möglich eine Stirnlampe mit Rotlicht mit und denken Sie auch an warme Kleidung. Bei Schlechtwetter fällt die Veranstaltung aus.

Die Veranstaltung wird im Rahmen des INTERREG-Projektes „Lichtverschmutzung – gemeinsames Verfahren“ veranstaltet. Das Projekt wird über das Programm zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Bayern und der Tschechischen Republik gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung realisiert.

Passau