Heiß, heißer am heißesten - so ging es beim Weiberfasching der Katholischen Frauengemeinschaften des Pfarrverbands Ampfing zu
AMPFING Eingeladen hatte dieses Mal die KFD Ampfing/Salmanskirchen. Schon lange vor den offiziellen Beginn fanden viele Faschingsbegeisterte den Weg ins Gasthaus Hinterecker, um ja einen Platz zu erwischen. Der Weiberfasching in Ampfing ist bekannt für seine tollen Aufführungen, die durch die einzelnen Gemeinschaften geboten werden. Glück hatte Pfarrer Martin Ringhof, denn das Feiervolk nahm ihn in der Rolle als charmanten italienischen Fußballspieler auf. Hier umgarnte er sogleich die Frauen mit Komplimenten. Der Ausspruch: „Was täten wir ohne die Frauen”, entlockte den Anwesenden viel Jubel - da machte es auch nichts aus, dass er hinzufügte: „Da wären die Kirchen leer”. Die vielen Einlagen der Damen strapazierten dann auch wieder die Lachmuskeln der Anwesenden. Egal ob es die Ampfinger Penner, die Atemlosen Waldfeen aus Heldenstein, Herbert und Schnipsi aus Rattenkichen oder die Verrückten Hühner aus Zangberg waren, alle unterhielten bestens. Auch Pfarrer Martin Ringhof heimste viel Applaus und Zugaberufe für seinen gesanglichen Auftritt ein. Und der Musikmix war ebenfalls goldrichtig, denn von der ersten bis zur letzten Minute waren die Tanzflächen übervoll und verwandelten sich zum tobenden und hüpfenden Hexenkessel. Die Stimmung kochte und alle machten bis zum Schluss mit - zudem wurde an den Tischen viel geschunkelt und der Saal machte sich zur Polonaise auf.
Mühldorf a.Inn
