Keine Hinweise auf Fremdverschulden
Aktivisten vermuten, dass Transsexuelle ermordet wurde – Münchner Polizei widerlegt Gerüchte

31.05.2018 | Stand 29.07.2023, 8:35 Uhr
−Foto: n/a

In den sozialen Netzwerken sowie bei einer Demonstration zum internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHoBIT) wurde der vermeintliche Mord an einer rumänischen Transsexuellen mit Tatzeit Anfang Mai 2018 thematisiert.

MÜNCHEN Unter anderem hielten Demonstrationsteilnehmer bei der Demonstration am Donnerstag, 17. Mai, Schilder in die Höhe, auf denen stand: „Her name was Ioana“. Die Mordkommission der Polizei München nahm die Ermittlungen auf und konnte die Gerüchte widerlegen.

Bereits am Samstag, 14. April, wurde eine 41-jährige Person aus Rumänien ohne festen Wohnsitz tot von zwei Passanten aufgefunden. Bei der Obduktion des Leichnams gab es keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden. Auch die Auffindesituation ergab keine auffälligen Feststellungen. Nach den bisherigen Ermittlungen handelt es sich bei dieser 41-jährigen Person um den bzw. die vermeintlich ermordete Transsexuelle.

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