Festival am Pürkelgut
Afrikanische Schmankerl und zünftige bayerische Musik passen gut zusammen

06.05.2019 | Stand 28.07.2023, 18:17 Uhr
−Foto: n/a

Vom 7. bis 9. Juni finden die exotische Welt Afrikas und der vertraut weißblaue Himmel Bayerns am Pürkelgut phänomenal zusammen: Das Bavaria-Africa-Festival steigt.

REGENSBURG Durch die hohe Mobilität und die wachsende Internationalität wird die Welt immer kleiner, dadurch jedoch nicht konfliktärmer. Deshalb werden gemeinsame, Verbindung schaffende Erlebnisse in der Gesellschaft immer wichtiger – diesem Wunsch geht „Bavaria Africa“ nach. Vom 7. bis 9. Juni feiert auf Schloss Pürkelgut dieses neue Festival Premiere, das vom Veranstaltungsservice Peter Kittel GmbH gemeinsam mit Salit Huber, Black Rose Events, ins Leben gerufen wurde. Bei einer Pressekonferenz am Montagvormittag stellten die Veranstalter gemeinsam mit Hauptsponsor Kneitinger die Details zum Festival vor.

Beim „Bavaria Africa“ trifft afrikanisches Lebensgefühl auf bayrische Lebensart – diese bunte Mischung macht das Festival einzigartig. „Bavaria Africa“ schafft den Übergang vom Musik- hin zum Kulturfestival und spiegelt sowohl die Bandbreite der afrikanischen Kultur als auch bayrische Tradition wider. Kittel versprach „Wir führen zusammen was zusammen gehört, nämlich internationale Lebensfreude“ – und genau das soll sich Anfang Juni auf Schloss Pürkelgut widerspiegeln.

Das Festival beginnt mit einem Höhepunkt: kein geringerer als seine königliche Hoheit King Cephas Kosi Bansah, König von Hohoe Gbi Traditional Ghana, wird die Eröffnung des Festivals vornehmen. Egal ob Reggae oder traditionelle Trommelrhythmen – im Festivalprogramm finden sich neben Künstlern aus vielen Teilen Afrikas, wie Reggae-Künstler Raymond Wright oder der Afro-Caribean-Band Jobertah Kunda, auch bayrische Kapellen, wie die Bayernkapelle Toni Schmid, die zusammen die Besucher begeistern.

Auch beim kulinarischen Angebot trifft traditionell afrikanische Küche auf bayrische Schmankerl. Neben beliebten Klassikern wie deftige Bratwürstchen, Sengzelten-Brot oder „z`rissne Sau“ in der Semmel bietet sich den Besuchern viel Neues zum Probieren. Afrikanische Spezialitäten wie z.B. Injera aus Äthiophien, einem gesäuertem Fladenbrot das gemeinsam mit Fleischragout gegessen wird, laden zum Schlemmen ein.

Die Warenstände spiegeln das vielfältige Kunsthandwerk Afrikas und Bayerns wider. „Alles was man sich in Verbindung mit Afrika vorstellen kann, wird vor Ort geboten sein“, kündigte Salit Huber an. So finden sich neben afrikanischem Schmuck und Taschen auch bayrische Holz- und Glasarbeiten. Im Kinderbereich kommen auch die kleinen Besucher auf ihre Kosten. Dort gibt es die Möglichkeit zu basteln, zu jonglieren oder sich an einer afrikanischen Trommel zu versuchen.

Peter Kittel und zwei Vertreterinnen der Arge Bavaria Africa. −Foto: ARGE Bavaria Africa

Tickets sind vor Ort an der Festivalkasse erhältlich. Detaillierte Informationen zu „Bavaria Africa“ sind, stets aktuell, auf der eigens eingerichteten Homepage www.bavariaafricafestival.de oder über die Facebookseite www.facebook.com/Bavaria-Africa-1134292713405836/ abrufbar.

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