Ermittlungen
21-Jähriger schlägt einem Bundespolizisten die Nase blutig

11.10.2017 | Stand 31.07.2023, 10:29 Uhr
−Foto: n/a

Dienstagmorgen, 26. September, schlug ein 21-Jähriger einer Bundespolizistin am Münchner Hauptbahnhof auf die Nase. Weiterhin bedrohte er und verhielt sich auch sonst uneinsichtig. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

MÜNCHEN In den frühen Morgenstunden des Dienstages gegen 045 Uhr wurden am Hauptbahnhof München am Ausgang Bayerstraße Bundespolizisten auf eine Streitigkeit zwischen mehreren Personen aufmerksam. Bei einer daraufhin durchgeführten Personenkontrolle schlug ein 21-jähriger Iraker einer Bundespolizistin unvermittelt mit der Faust ins Gesicht, sodass sie aus der Nase blutete. Zwei weitere Kollegen beleidigte er und drohte weiter, dass er die Beamten töten würde. Auch in den Gewahrsamsräumen der Bundespolizeiinspektion München verhielt er sich aggressiv. Der Jour-Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft München I ordnete, nach Verweigerung eines freiwilligen Atemalkoholtestes, eine Blutentnahme bei dem Iraker an. Die verletzte Bundespolizistin begab sich anschließend zur Abklärung in ein Krankenhaus- konnte dieses jedoch wenig später glücklicherweise mit einer leichten Rötung und Schwellung wieder verlassen.

Die Bundespolizei ermittelt gegen den, mit befristetem Aufenthaltsrecht in München (Haidhausen) Lebenden wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung.

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