Gesundheit
2,5 Millionen Euro – Investitionsschub für Kreiskrankenhaus in Wörth an der Donau

09.07.2017 | Stand 29.07.2023, 22:11 Uhr
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Wie die CSU-Landtagsabgeordnete Sylvia Stierstorfer mitteilte, können Bayerns Krankenhäuser auf die Unterstützung des Freistaats bauen: In diesem Jahr stellt Bayern rund 293 Millionen Euro für die laufenden Bauvorhaben zur Verfügung. Damit kann der diesjährige Finanzbedarf im vollen Umfang abgedeckt werden.

WÖRTH AN DER DONAU Für die Kreisklinik Wörth an der Donau ist für das Haushaltsjahr 2016 eine Gesamtförderung von 10,85 Millionen Euro vorgesehen. Aufgrund der guten Finanzlage kann eine erste Förderrate von 2,5 Millionen Euro bereits dieses Jahr ausbezahlt werden. Damit fördert der Freistaat Bayern die Erweiterung des Operationsraumes sowie die Sanierung der Intensivpflege und der Endoskopie-Abteilungen.

Für diese Vorverlegung hatte sich Stierstorfer bereits im Vorfeld bei Staatsministerin Melanie Huml persönlich stark gemacht. "Unsere Krankenhäuser sichern die Lebensqualität der Menschen in der Region Regensburg. Die Patienten profitieren durch ein Plus an Versorgungsqualität, die wir mit diesen Zuschüssen erreichen können", so Sylvia Stierstorfer. Durch die vorgezogene Bereitstellung der Fördermittel werde der Krankenhausträger spürbar von Vorfinanzierungskosten entlastet und könne das Vorhaben schneller in Angriff nehmen. "Das ist ein positives Signal für eine qualifizierte flächendeckende Versorgung gerade für den ländlichen Raum", sagte die Abgeordnete.

Stierstorfer begrüßte die Entscheidung: "Wir wollen auch künftig eine gezielte Einzelfallförderung statt einer Vergabe nach dem Gießkannenprinzip. Nur so können wir regionale und strukturelle Besonderheiten berücksichtigen. Das kommt gerade auch dem Landkreis Regensburg zugute."

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