Ein 17-jähriger Brandenburger steht unter Mordverdacht. Ihm wird vorgeworfen, seine eigene Mutter getötet zu haben.
BRANDENBURG Im brandenburgischen Borkheide ereignete sich ein grausamer Mord. Nachdem eine 58-Jährige am Samstag von einer Bekanntin als vermisst gemeldet worden war, durchsuchten Beamten das Grundstück der Vermissten. Dort erwartete sie ein grauenvolles Bild.
Neben Blut-und Brandspuren im Haus und im Garten, wurden auch Knochen und mehrere Leichenteile einer Frau entdeckt. Zwar müsse noch nach Angaben des Sprechers der Potsdamer Staatsanwaltschaft, Christoph Lange, eine zweifelsfreie Identifizierung vorgenommen werden, aber allem Anschein nach, handele es sich um die vermisste Frau.
Dringend tatverdächtig ist nach Angaben der Berliner Morgenpost ihr 17-jähriger Sohn, der gemeinsam mit seiner alleinerziehenden Mutter im besagten Wohnhaus gelebt haben soll. Er sei der Polizei bereits als Intensivtäter aus dem Drogenmilieu bekannt. Ein Nachbar beschreibt, dass sich die beiden wohl oft gestritten hätten.
Der 17-Jährige wurde noch am Tatort festgenommen. Das Haus werde derzeit noch von Ermittlern der Spurensuche untersucht.
